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Trotz ihrer Größe zählen die Kleinbauten zu den wesentlichen Bestandteilen der Großstadt und zeugen von ihrer Entwicklung. Auch heute noch sind sie für das reibungslose Funktionieren der Stadt unentbehrlich, doch wird ihnen ihre unscheinbare Größe häufig zum Verhängnis. Bei Bedarf als selbstverständlich vorausgesetzt, verlieren sie bei veränderten Anforderungen an die Stadt ihre Daseinsberechtigung und müssen oftmals weichen. Im besten Fall werden sie an einen weniger begehrten Standort versetzt, somit aber ihrem ursprünglichen Kontext entrissen, im schlimmsten Fall restlos…mehr

Produktbeschreibung
Trotz ihrer Größe zählen die Kleinbauten zu den wesentlichen Bestandteilen der Großstadt und zeugen von ihrer Entwicklung. Auch heute noch sind sie für das reibungslose Funktionieren der Stadt unentbehrlich, doch wird ihnen ihre unscheinbare Größe häufig zum Verhängnis. Bei Bedarf als selbstverständlich vorausgesetzt, verlieren sie bei veränderten Anforderungen an die Stadt ihre Daseinsberechtigung und müssen oftmals weichen. Im besten Fall werden sie an einen weniger begehrten Standort versetzt, somit aber ihrem ursprünglichen Kontext entrissen, im schlimmsten Fall restlos beseitigt. Das Buch eröffnet einen Einblick ins Universum dieser "bedeutsamen Belanglosigkeiten" in Wien, zeichnet ihre historische Entwicklung nach und zeigt anhand einer Auswahl heute noch bestehender, zwischen 1888 und den 1980er Jahren errichteter Kleinbauten ihre Fülle, Diversität, Qualität und Relevanz.
Autorenporträt
Claudia Lingenhöl, geb. 1992, studierte Architektur und Kunstgeschichte in Wien und war am Forschungsbereich für Denkmalpflege und Bauen im Bestand (TU Wien) als Studienassistentin tätig. Das Doppelstudium schloss sie mit einer Masterarbeit zum Roten Wien ("Siedler im Block. Der Winarskyhof als Superblock des Österreichischen Verbandes für Siedlungs- und Kleingartenwesen") sowie der Diplomarbeit über die "Kleinbauten der Stadt Wien" ab. Ihr Forschungsinteresse gilt der Architektur- und Stadtgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Denkmalpflege. Seit Anfang 2023 bearbeitet sie im Architekturzentrum Wien das Archiv Hans Hollein.