Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,7, Universität Zürich, Veranstaltung: Wirtschaftshistorisches Seminar Globalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit ist der Analyse kleiner europäischer Staaten in internationalen Organisationen gewidmet. Sie zeigt auf, welche Bedeutung internationale Organisationen für kleine Staaten haben und welche Erwartungen mit einer Mitgliedschaft verbunden sind. Dabei stellt sich heraus, dass eine Mitgliedschaft der kleinen Nationen, deren Einfluss auf internationaler Ebene wesentlich geringer ist als der der grossen Länder, in internationalen Organisationen eine strategische Möglichkeit darstellt, den Globalisierungsprozessen zu begegnen. Gezeigt wird, dass kleine europäische Staaten es durch eine Mitgliedschaft beispielweise in der OECD schaffen, ihre Wirtschaft zu internationalisieren, Handel mit anderen Ländern zu verstärken und sich in der Weltwirtschaft zu behaupten, die gemäss Buckley von zwei Trends geprägt ist, nämlich einerseits von einem beschleunigten Abbau von Handelsbarrieren im Rahmen der WTO und andererseits von der Schaffung regionaler Handelsblöcke, wie der EU oder der EFTA. Mittels einer Analyse bestehender Sekundärliteratur und der Aufarbeitung des Forschungsbestandes wird eine Untersuchung des Phänomens "Globalisierung" auf der Makroebene vorgenommen. Der Fokus liegt auf den kleinen Ländern und dem geographischen Raum Europa. Die Beschreibung von Globalisierungsstrategien im wirtschaftlichen Bereich stellt den Schwerpunkt dar.
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