Die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) kann 2004 auf eine 40-jährige Geschichte zurückblicken, in der sie als Fachgesellschaft der bundesdeutschen Erziehungswissenschaftler die Interessen des Faches nach innen wie nach außen vertreten hat. Diese Geschichte wird anhand der Vorstandsakten in den wesentlichen Zügen nachgezeichnet. Dabei werden die Mitgliederfragen und die innere Struktur der DGfE ebenso thematisiert wie ihre internationale Vernetzung, die Probleme der deutsch-deutschen Kontakte und Vereinigung und die Arbeitstagungen und Kongresse. In weiteren Abschnitten werden die Forschungsförderung, die Fragen der Studienreform sowie die Debatten um das bildungs- und hochschulpolitische Mandat behandelt. Zugleich wird damit die Bedeutung der DGfE für die Entwicklung der Erziehungswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland herausgearbeitet.
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"Berg, Herrlitz und Horn haben sich durch die unsortierten, überwiegend unprofessionell geführten und alles andere als vollständigen Vorstandsakten im Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung [...] gewühlt; sie haben damit ihrerseits 'Kärnerarbeit' [...] geleistet und die Basis für jede weitere und weiterführende Institutionsgeschichte gelegt." -- Bildung und Erziehung, 02/2007