Das Buch untersucht mit dem Mittel von Fallstudien und bezogen auf die Landesebene im Bundesstaat BRD den Modus des Parteiregierens in Koalitionen. Leitend ist dabei die These vom Doppelcharakter von Koalitionen als notwendiger Kooperation und Konkurrenz. Mit dem Eintritt in eine Koalitionsregierung steht der Parteienwettbewerb nicht still, gleichzeitig ist die Begrenzung von Konflikten zwischen den Koalitionspartnern Voraussetzung für den Erhalt des Bündnisses. Anhand von Fallstudien, in deren Mittelpunkt das Agieren des kleinen Koalitionspartners (FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS) in Regierungsbündnissen steht, wird diese These bestätigt. Dabei erweitert die Arbeit bewußt den Blick von der Phase der Koalitionsbildung auf den gesamten Prozeß des Regierens in einem Parteienbündnis.
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