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  • Format: PDF

Das vorliegende Buch rekonstruiert die konventionelle Geschichte des Hackens als Kulturtechnik. Bemerkenswert erscheint hierbei, dass das Material einer kulturtechnischen Lesart des Hackens seit dem Erscheinen des Standardwerks von Levy (1984) zwar offen zutage liegt, insbesondere in der Medienwissenschaft aber unter einer oft stark verengten Perspektive gelesen wird. Insofern beansprucht die Studie nicht, neues Material zu entdecken, sondern das vorhandene Material auf einer historischen Achse zu reorganisieren, um ein anderes, kulturtechnisches Verständnis des Hackens zu ermöglichen. Dabei…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch rekonstruiert die konventionelle Geschichte des Hackens als Kulturtechnik. Bemerkenswert erscheint hierbei, dass das Material einer kulturtechnischen Lesart des Hackens seit dem Erscheinen des Standardwerks von Levy (1984) zwar offen zutage liegt, insbesondere in der Medienwissenschaft aber unter einer oft stark verengten Perspektive gelesen wird. Insofern beansprucht die Studie nicht, neues Material zu entdecken, sondern das vorhandene Material auf einer historischen Achse zu reorganisieren, um ein anderes, kulturtechnisches Verständnis des Hackens zu ermöglichen. Dabei sollen entlang dieser anderen Anordnung und Akzentuierung des Materials theoriegeschichtliche und systematische Gesichtspunkte miteinander verknüpft werden.

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Autorenporträt
Leslie Post wurde 1991 in Hamburg geboren. Die Autorin studierte Kulturwissenschaften und Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg. Während ihres Jobs als Research Student in der Kollegforschergruppe MECS (Institute of Advanced Studies of Computer Simulation) entwickelte sie ein besonderes Interesse an medienhistorischen und -technischen Fragestellungen in Zusammenhang mit dem Medium Computer und den durch ihn erzeugten Wissensformen. 2014 schloss sie den Bachelor mit einer Arbeit zum Thema Hacken als Kulturtechnik ab. Den Master mit Schwerpunkt Medienwissenschaften und Technikgeschichte studierte sie in Lüneburg und Zürich. Dabei arbeitete sie u.a. an der Professur für Technikgeschichte der ETH.