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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Kilometerlang erstreckte sich…mehr

Produktbeschreibung
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. Kilometerlang erstreckte sich der Deich an der Nordseeküste. Auf dem grasbewachsenen Abhang tummelten sich Schafherden, die gemächlich das saftige Grün zupften. Die Schafe waren an Menschen gewöhnt, sie rannten nicht davon, wenn auf dem schmalen Weg neben der Uferbefestigung, ganz nah beim Wasser, Leute spazierengingen. Manchmal hoben einige von ihnen ihre Köpfe, unterbrachen ihre Futteraufnahme für kurze Zeit und sahen interessiert zu den Spaziergängern und Joggern hin. Auch vor den Hunden, die umherliefen, um in der neuen Umgebung ihre Zeichen zu setzen, hatten die Schafe keine Angst. Es war noch recht früh im Jahr und hier an der See wehte eine stets erfrischende Brise. In wenigen Wochen wurden die rundlichen Wollknäuel geschoren. Die Wellen der See schlugen leicht gegen die steinerne Befestigung. Es war Flut, das Wasser hatte seinen höchsten Stand erreicht. Am Ufer war die Wasserhöhe recht niedrig. Gefährlich wurde es erst, wenn man den ersten Priel erreichte. Die Nordsee war durchfurcht von Prielen – Wassergräben, die man bei Flut nicht sah. Noch war alles vom Wasser bedeckt, bald würde es sich langsam und ganz allmählich zurückziehen. Dann war Ebbe und das Watt lag frei. Melanie, Sophie und Sven fanden es toll, im Wasser zu spielen. Susanne Wolf, Melanies Mutter, machte sich Sorgen. »Glaubst du nicht, daß es zu kalt für die drei ist?« fragte sie ihren Begleiter. Wolfgang Staeger schaute sie von der Seite an. Aus seinem Blick sprachen Zärtlichkeit und gleichzeitig Resignation.