Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Archivpädagogisches Seminar: Schulen in amtlichen Akten aus der Zeit der Industrialisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Archiv - einer der "geheimnisvollsten" und immer noch wenig besuchten außerschulischen Lernorte im Geschichtsunterricht. Aus welchem Grund meiden viele Lehrer und Lehrerinnen diese ausgesprochen reiche berührende Quelle an Geschichtsmaterial? Aus Angst vor dem großen Zeitaufwand und Vorbereitung des Unterrichts außerhalb des Klassenzimmers? Aus Unsicherheit, eine "andere" Geschichte den Schülern zu vermitteln - etwas entfernt von den großen nationalen oder internationalen historischen Ereignissen - mit dem Schwerpunkt auf der Lokal- und Regionalgeschichte? Vielleicht fehlt den Lehrern und Lehrerinnen einfach die Archiverfahrung: gewisse Kenntnisse über Stoffvermittlung und Unterrichtsformen, die für die Archivarbeit sinnvoll wären? Vielleicht sind Lehrpersonen einfach der Meinung, dass Schüler gar nicht in der Lage sind, mit Archivalien zu arbeiten? Selbstverständlich gibt es einige Schwierigkeiten und Hindernisse in Bezug auf erfolgreiche Arbeit der Schüler im Archiv. Es werden oft außerordentliche Unterrichtssituation, Schrift- und Sprachbarrieren genannt. Lehrer und Lehrerinnen sollten mit archivbezogenen Methoden, sowie Gruppen- oder Projektarbeit, vertraut sein, bei der Durchführung inhaltliche und organisatorische Hilfestellung durch Fachleute - Archivare - einholen. Alle diese Hindernisse sind aber unter bestimmten Voraussetzungen und vernünftiger Planung des Unterrichts leicht zu beseitigen.
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