Kleinparteien haben im politischen System der Bundesrepublik eine zentrale Position inne. Seit der ersten Wahl zum Deutschen Bundestag war immer mindestens eine kleine Partei im Parlament vertreten und - bis auf die Zeiten der Großen Koalitionen - immer eine an der Regierung beteiligt. Allerdings stellt die zu beobachtende Herausbildung einer Mediendemokratie gerade die Kleinparteien vor große Herausforderungen. Die Studie untersucht am Beispiel der Bundestagswahlen 1998 und 2002, ob und wie sich Kleinparteien in einer solchen Mediendemokratie behaupten können. Der Vergleich des politischen Handelns von Kleinparteien, ihrer Öffentlichkeitsarbeit und der Medienberichterstattung soll klären, ob die publizistische Chancengleichheit für FDP und Bündnis 90/Die Grünen gegeben ist, mit welchen Themen sich die Kleinparteien intensiv auseinandersetzen und mit welchen Themen sie in die Berichterstattung gelangen.
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"Janduras Studie ist eine eindrucksvolle Illustration der These vom Übergang des Parteienstaates zum Medienstaat."
Jahrbuch Extremismus & Demokratie (E&D), 20-2008
"Jandura betritt mit seiner theoretisch fundierten Studie weitgehend Neuland. [...] [er] kann ein detailliertes Bild der Presseberichterstattung über Kleinparteien zeichnen [...]." Mitteilungsblatt des Instituts für soziale Bewegungen, 40/2008
"[...] Ergebnisse, die zum Weiterdenken anregen, ein Vergleichsdesign, das Befunde ermöglicht, die über den einzelnen Wahlkampf hinausgehen, und ein Analysemodell, das drei Agenden miteinander verbindet, machen die Arbeit von Olaf Jandura lesenswert - lesenswert für Politik- und Kommunikationswissenschaftler, aber auch für Praktiker aus PR und Politikberatung, die etwas über die Relevanz der Parlaments- und Öffentlichkeitsarbeit für die mediale Darstellung lernen wollen." Publizistik, 02/2008
Jahrbuch Extremismus & Demokratie (E&D), 20-2008
"Jandura betritt mit seiner theoretisch fundierten Studie weitgehend Neuland. [...] [er] kann ein detailliertes Bild der Presseberichterstattung über Kleinparteien zeichnen [...]." Mitteilungsblatt des Instituts für soziale Bewegungen, 40/2008
"[...] Ergebnisse, die zum Weiterdenken anregen, ein Vergleichsdesign, das Befunde ermöglicht, die über den einzelnen Wahlkampf hinausgehen, und ein Analysemodell, das drei Agenden miteinander verbindet, machen die Arbeit von Olaf Jandura lesenswert - lesenswert für Politik- und Kommunikationswissenschaftler, aber auch für Praktiker aus PR und Politikberatung, die etwas über die Relevanz der Parlaments- und Öffentlichkeitsarbeit für die mediale Darstellung lernen wollen." Publizistik, 02/2008