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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen den Mythen bezweifelt die Geschichtswissenschaft, ob Kleopatra die atemberaubende Schönheit war, wie sie heute nur zu gerne skizziert wird. Münzenfunde zeigen sie mit einer Hakennase und stellen sie insgesamt unvorteilhaft dar, während die antiken Geschichtsschreiber in ihren Berichten über das Aussehen der Kleopatra uneinig sind. Dies ist umso erstaunlicher, da Kleopatras Bekanntheit vor allem auf ihren Liebschaften…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen den Mythen bezweifelt die Geschichtswissenschaft, ob Kleopatra die atemberaubende Schönheit war, wie sie heute nur zu gerne skizziert wird. Münzenfunde zeigen sie mit einer Hakennase und stellen sie insgesamt unvorteilhaft dar, während die antiken Geschichtsschreiber in ihren Berichten über das Aussehen der Kleopatra uneinig sind. Dies ist umso erstaunlicher, da Kleopatras Bekanntheit vor allem auf ihren Liebschaften beruhte. Zu ihrer Zeit war Kleopatra entsprechend der Thronfolge als Kleopatra VII. bekannt. Sie hat allerdings alle Namensvetter an Bekanntheit übertroffen, so dass heute schlechthin von ihr nur noch als Kleopatra gesprochen wird und ich dies ebenfalls übernommen habe. Im Folgenden möchte ich mich mit der wahren Geschichte der letzten ägyptischen Königin beschäftigen, die nicht nur das Ende ihrer eigenen Dynastie besiegelte, sondern auch zum Ende der römischen Republik beitrug. Dabei werde ich aufführen, wie es Kleopatra als Frau gelang an die Spitze des hellenistischen Ägyptens zu kommen, welches komplett in dem Geschichtsunterricht vergessen wird, und wie sie diese Machtposition sicherte. Das wirft die Fragen auf, ob es Kleopatras Absicht war, dazu die mächtigsten Männer Roms einzuspannen und wie sie es schaffte, diese zu verführen und fest an sich zu binden. Dazu ist es wichtig zu erkennen, wie weit Kleopatra Einfluss auf ihre Geliebten Caesar und Antonius nahm und wie weit sie deren Politik und somit auch die gesamte römische Politik mit beeinflussen konnte. So werde ich mich nach Kleopatras Erlebnissen mit Caesar vor die Klärung der anfänglichen Aussage begeben, ob Kleopatra zum Verhängnis des Antonius wurde. Darunter fällt die komplette Zeit des römischen Bürgerkriegs, der nach Caesars Tod 44 v. Chr. ausbrach und erst 30 v. Chr. mit dem Sieg des Octavians über Antonius und Kleopatra endete. Natürlich liegt mein Hauptaugenmerk dabei nicht auf Octavian, der sich nach dem Sieg Augustus nennen und sich als erster Kaiser Roms ausrufen lassen sollte, sondern auf den Geschehnissen in Alexandria bzw. im östlichen Teil des römischen Reiches. Ich möchte die Hintergründe aus der Liebesbeziehung Antonius und Kleopatras beleuchten und der Frage nachgehen, ob es wahre Liebe oder einfach nur Machtspielereien waren, die sie verbanden. Darüber hinaus möchte ich den Untergang der beiden aufzeigen, der im legendären Selbstmord der Kleopatra gipfeln sollte. [...]