Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Ägypten in hellenistischer Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'Königin der Könige' Kleopatra VII. schaffte es durch ein Bündnis mit Marcus Antonius das einst so große und glanzvolle Ptolemäerreich wieder, wenn auch nur für kurze Zeit, aufleben zu lassen. Sie repräsentierte die letzte hellenistische Monarchie, die zu ihrer Zeit noch existierte und kämpfte um dessen Erhalt mit allen Mitteln. Sie wusste sich gekonnt in Szene zu setzen, um ihre Anliegen zu erreichen. Kleopatra VII. besaß Macht und war ebenso eine gebildete, intelligente Frau. Doch wie gelang es ihr ihre Anliegen durch zu setzen, auf welche Tricks und Mittel konnte sie zurückgreifen und was war ihr entscheidender Vorteil? Zeitgenössische Quellen berichten davon, dass Kleopatra Marcus Antonius 'verzaubert' habe und vor allem Plutarch schildert seine Darstellungen sehr facettenreich und leserorientiert. Es heißt sogar sie habe Marcus Antonius den Verstand geraubt, diese extreme Wirkung hatte Kleopatra bei Caesar auch erreicht. Zunächst soll ein kurzer Abriss über Kleopatras Leben erfolgen, wo nur die wichtigsten Daten berücksichtigt wurden. Danach behandelt diese Arbeit exemplarisch die Begegnung von Kleopatra und Antonius bei Tarsos und ihren Selbstmord, um darzustellen, wie sie es verstand ihre Interessen zu vertreten. Kleopatras Vorgehensweisen sind immer wieder in ihrer Biographie anzutreffen. Die Parallelen werden im Fazit fest gehalten.
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