Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Frühjahr dieses Jahres habe ich mich entschieden, den Lehrgang „Management, Psychologie und Leadership“ am Management Center in Innsbruck zu absolvieren. Mein Ziel ist es, zu meiner technischen Grundausbildung und meinem betriebswirtschaftlichen Studium ergänzendes Wissen im sozialwissenschaftlichen Aspekt der Betriebswirtschaftslehre zu erwerben. Das Motiv für die Wahl dieses Themas zur Abschlussarbeit liegt in meinem beruflichen Umfeld, der Fachberatung im Bereich der Logistik und des Supply Chain Managements. Dabei zeigt sich, dass der ausschließliche Ansatz der Fachberatung nicht oder nur teilweise zufriedenstellende Ergebnisse in Beratungsprojekten liefert. Im Rahmen der Arbeit soll daher aufgezeigt werden, inwiefern die Fachberatung weiterentwickelt werden kann. An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Arbeitgeber für die aktive Unterstützung und Finanzierung des Lehrgangs am Management Center Innsbruck bedanken. Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei meinem Betreuer der Abschlussarbeit, Herrn Dipl. Psych. Ulrich Schoop, MBA, Senior Consultant bei Köhninger PME in Augsburg, für die spannende Lehrveranstaltung zum Thema Organisationspsychologie sowie für die Betreuung und Evaluierung der Abschlussarbeit. Zu guter Letzt gebührt ein herzlicher Dank an meine Partnerin Carmen Abbrederis, Leiterin des Kindergartens in Dornbirn-Rohrbach, für die Korrekturarbeiten sowie insbesondere für die inspirierenden Diskussionen zu psychologischen und pädagogischen Fragestellungen. Die Logistik und das Supply Chain Management in Unternehmen sind sehr starken Wandlungen unterworfen. Gesetzliche Rahmenbedingungen verändern sich, neue Märkte werden erschlossen, Outsourcing und Kollaboration gewinnen an Bedeutung. Die Unternehmen, vor allem aber die Menschen in diesen Unternehmen, sind daher permanent mit Neuigkeiten konfrontiert. Als Fachberater für Logistik und Supply Chain Management erlebe ich oft, dass Veränderungen sehr technisch angegangen werden. Faktenbezogene Aspekte wie Tools oder Prozesse sind leicht zu verändern. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Mitarbeiter diese Umgestaltungen auch akzeptieren und ihr Verhalten anpassen. Nur die wenigsten Change-Projekte laufen erfolgreich, da Menschen nicht immer das tun, was ihnen gesagt wird.