Die Corona- und Klimakrise zeigen, dass sich globale Krisen nicht mehr auf Bereiche wie Gesundheit, Ökologie, Wirtschaft oder Soziales begrenzen lassen. Wie diese multiple Krise bewältigt werden kann, ist gänzlich offen. Religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung befähigt Heranwachsende, kompetent mit der offenen und prekären Zukunft der Welt umzugehen. Das Christentum kann dazu Traditionen nachhaltigen Lebens und Visionen für eine gerechte, lebenswerte Zukunft aller Menschen bereitstellen. Hieraus entwirft Claudia Gärtner - im interdisziplinären Gespräch mit Politischer Theologie und kritischen Bildungstheorien - Leitlinien und praktische Bausteine für eine politische religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung.
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»Wenn man diese Chance für den Religionsunterricht ergreifen möchte, lese man dieses Buch - und dann beginnt die eigentliche Herausforderung, wie diese Chance zur zukunftsweisenden Realität werden kann: ein lohnenswertes Unterfangen!«
Heiko Overmeyer, Kirche und Schule, 194 (2021) 20210921
Heiko Overmeyer, Kirche und Schule, 194 (2021) 20210921