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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,1, Leuphana Universität Lüneburg (Centre for Sustainability Management (CSM)), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen der Gegenwart, deren Auswirkungen für viele Unternehmen Geschäftsrisiken darstellen, für die sie eine Antwort finden müssen. Dem Aufsichtsrat als oberstes Kontrollgremium von Aktiengesellschaften (AGs) kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Daher untersucht diese Arbeit, wie Aufsichtsrät*innen deutscher AGs eine effektive…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,1, Leuphana Universität Lüneburg (Centre for Sustainability Management (CSM)), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen der Gegenwart, deren Auswirkungen für viele Unternehmen Geschäftsrisiken darstellen, für die sie eine Antwort finden müssen. Dem Aufsichtsrat als oberstes Kontrollgremium von Aktiengesellschaften (AGs) kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Daher untersucht diese Arbeit, wie Aufsichtsrät*innen deutscher AGs eine effektive Klima-Governance in ihren Unternehmen forcieren können und was die Voraussetzungen dafür sind. Im ersten Teil dieser Masterarbeit wird die Anwendbarkeit internationaler Theorien und Leitprinzipien für Aufsichtsräte deutscher AGs überprüft. In diesem Zusammenhang werden vier Gestaltungsfelder einer guten Klima-Governance aus der existierenden Literatur abgeleitet. Die Unsicherheit in Bezug auf den Verlauf des Klimawandels sowie die Langfristigkeit des Klimawandels machen diesen jedoch zum „super wicked problem“ (u.a. Lazarus 2009; Wohlgezogen et al. 2020), wofür es eine integrierte und systemische Herangehensweise bedarf. Hierfür werden drei Instrumente der Klima-Governance vorgestellt: Das Risk Governance Framework des International Risk Governance Councils, die Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures des Financial Stability Boards, und drittens die Prinzipien für gute Klima-Governance des World Economic Forums als möglicher Governance-Standard für Aufsichtsräte. Da die Literatur wenig Einblick darüber gibt, ob und wie Aufsichtsräte sich tatsächlich für eine gute Klima-Governance in ihren Unternehmen einsetzen und diese forcieren, wird im empirischen Teil der Arbeit der aktuelle Stand zu Klima-Governance-Strukturen in Aufsichtsräten deutscher AGs untersucht. Zusätzlich wurde in einer eigenen Expertenbefragung der Frage nachgegangen welche Ursachen verantwortlich für den Erfolg und Misserfolg von Aufsichtsrät*innen sind, eine effektive Klima-Governance in deutschen AGs zu forcieren. Im letzten Teil werden aus den Ergebnissen der vorherigen Analyse Handlungsempfehlungen für Aufsichtsrät*innen abgeleitet. Es wird ein fünfstufiger Maßnahmenplan vorgestellt, auf den sich Aufsichtsrät*innen bei der Etablierung von Klima-Governance in ihren Aktiengesellschaften berufen können.