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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Fakultät Ressourcenmanagement Göttingen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gibt einen wissenschaftlich fundierten Einblick in das sogenannte HTC-Verfahren. Dieses Verfahren wandelt jegliche Art von Biomasse in einem hydrothermalen Prozess in das Endprodukt Kohle um. So kann der natürliche Entstehungsprozess von Kohle simuliert werden. Die Arbeit geht auf den Stand der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Fakultät Ressourcenmanagement Göttingen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gibt einen wissenschaftlich fundierten Einblick in das sogenannte HTC-Verfahren. Dieses Verfahren wandelt jegliche Art von Biomasse in einem hydrothermalen Prozess in das Endprodukt Kohle um. So kann der natürliche Entstehungsprozess von Kohle simuliert werden. Die Arbeit geht auf den Stand der Technik ein, betrachtet mögliche Input- und Outputstoffe, macht eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf Basis von realen Werten und Annahmen, trifft Annahmen für Geschäftsmodelle und beschreibt die Möglichkeit der Anwendung von Klimaschutzprojekten. Als Ergänzung dient eine Beschreibung des Unternehmen Städtische Werke AG Kassel (STW AG) und seiner Aktivitäten im Bereich ‚Erneuerbare Energien‘, eine Energiebilanz des Verfahrens und die Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel im Sinne eines PuD-Vorhabens. Wesentliches Element der Arbeit ist ein eigens entwickelter Fragebogen der STW AG, der den im Zuge einer Recherche ermittelten Unternehmen zugegangen ist, um standardisierte Daten zu generieren. Als da wären Angaben über Anforderungen an Inputstoffe, Durchsatzmengen, Anschaffungskosten der Anlage sowie Kosten des laufenden Betriebs. Diese Daten bilden die Grundlage für die bereits genannte Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und geben Auskunft über den Stand der Technik. Ergebnis des Fragebogens und dieser Arbeit ist, dass das HTC-Verfahren zurzeit über das Labor- und Technikumsstadium hinaus ist und deutschlandweit Pilot- und Demonstrationsanlagen in Bau oder Betrieb sind. Zwingend notwendig sind jedoch weitergehende, elementare Forschungen zu der energetischen Verwertung der HTC-Kohle und der Bodenverbesserungsfunktion des HTC-Mutterbodens. So bildet diese Arbeit eine fundierte Grundlage für den Einstieg in die Thematik ‚Hydrothermale Karbonisierung‘ und soll helfen, das Verfahren in seiner Praktikabilität und Realisierung einzuschätzen. Darüberhinaus können durch die Angabe der am Markt tätigen Unternehmen neben diversen Forschungseinrichtungen weitergehende Informationen beschafft werden.