Edgar Voß zeigt auf, dass auch im autoritär geführten China zivilgesellschaftliche Beratung und Wissensressourcen zur Formulierung von Klimapolitik notwendig sind. Er erforscht den Entstehungsprozess des chinesischen Klimaschutzgesetzes, der vom Staatsapparat als transparent, inklusiv und deliberativ angelegt wurde, um eine theoretisch fundierte Erklärung für die zunehmend pluralistische Ausgestaltung der chinesischen Klimapolitik zu finden. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag zur Widerlegung der populären Ansicht, nur ein rational und autoritär geführter Politikapparat, der auf Lobby-Interessen keine Rücksicht nehmen müsse, sei zur Bewältigung des neuartigen Steuerungsproblems Klimawandel fähig.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Edgar Voß promovierte am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Er ist als Fraktionsreferent im Landtag Nordrhein-Westfalen mit den Schwerpunkten Energiewende, innovationsfähige Wirtschaft und Handwerk tätig.
Der Inhalt
- Der Klimawandel als Herausforderung des demokratischen Systems
- Das Aufkommen sozialer Bewegungen im fragmentierten Einparteienstaat
- Die Entstehung des Klimawandel-Gesetzes: Rollen der Zivilgesellschaft
- Pilotprojekte in der chinesischen Gesetzgebung
- Zur deliberativen Qualität der chinesischen Klimapolitik und zur Möglichkeit einer weitergehenden Reformtendenz
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft und Ostasienwissenschaften
- PolitikerInnen und ihre BeraterInnen
Der Autor
Edgar Voß promovierte am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Er ist als Fraktionsreferent im Landtag Nordrhein-Westfalen mit den Schwerpunkten Energiewende, innovationsfähige Wirtschaft und Handwerk tätig.
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