Die Arbeit analysiert und bewertet die steuernden Instrumente, die im Völkerrecht und im Recht der EU mit dem Ziel des Klimaschutzes im Verkehr (See-, Luft-, Straße-, Schiene) eingesetzt werden. So zeigt sie nicht nur Lücken im Rechtsregime auf. Sie unterbreitet auch Lösungsvorschläge, deren Zulässigkeit rechtlich bewertet wird. Die Arbeit entwickelt darüber hinaus eine Rechtstechnik, die eine trennscharfe Kategorisierung steuernder Instrumente zulässt. Daneben erörtert sie das internationale und unionale Klimaschutzrecht und misst dabei allgemeinen völkerrechtlichen Prinzipien wie dem Nichtschädigungsprinzip erhöhte Bedeutung bei. Erstmals stellt sie eingehend die Regelung des Verkehrs im Völkerrecht und im Recht der EU dar.