Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, EBC Hochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung In der heutigen Zeit liegt bei allen gesellschaftlich relevanten Themen ein immer größerer Fokus auf einer ökologischen und umweltschonenden Lebensweise. Ein stetig wachsender Teil der Weltbevölkerung versucht deshalb, seinen Konsum klimaschonender zu gestalten. Dieses Konsumentenverhalten bedeutet eine große Herausforderung für Unternehmen im Allgemeinen, insbesondere aber für international agierende Energieunternehmen. Durch die noch vorherrschende große Abhängigkeit von fossilen Energieträgern ist eine klimafreundliche Unternehmensstrategie schwieriger durchzuführen und zu verkaufen als bei anderen Wirtschaftszweigen. Zwar gab es in den letzten Jahren große Fortschritte bei Windkraft, Solarkraft und anderen klimaschonenden Energiegewinnungsmaßnahmen, allerdings sind diese Techniken zum Teil noch nicht ausgereift und nicht bereit für eine bestimmende Rolle in der Energiebranche. Zum einen sind die alternativen Maßnahmen der Energieerzeugung ohne staatliche Subventionen noch nicht rentabel genug und zum anderen fehlt durch die weite Streuung der Anlagen ein ausreichend ausgebautes Stromnetz. Die Atomenergie ist eine Energiegewinnungsmaßnahme, die kurzfristig klimaneutral Strom produziert. Allerdings ist die Beseitigung oder Lagerung des nicht weiter verwendbaren Atommülls ein Problem, das auch bis heute nicht zufriedenstellend gelöst werden konnte. Zielsetzung Der Autor stellt in dieser Arbeit einige Ansätze zu Lösungsstrategien zu vorgenannten Problemen auf. Es soll dabei nicht nur dargestellt werden, wie die Probleme des Klimawandels gelöst werden können, sondern auch Chancen aufgezeigt werden, die sich durch die veränderten Umweltbedingungen und Wertevorstellungen der Bevölkerung ergeben. Da in dieser Arbeit nicht die komplette Energiebranche dargestellt werden kann, beziehen sich alle folgenden detaillierten Erläuterungen auf das Beispiel der E.ON AG.