Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1.3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Auswirkungen des Klimawandels auf das Lieferkettenmanagement (SCM)und zeigt die Folgen des Klimawandels für das SCM im Hinblick auf die strategische und operative Planung der Lieferkette auf. Schließlich soll die Arbeit auch als Anregung für künftige SCM-Forschung dienen und Akademiker und Forscher herausfordern, die Wechselbeziehungen zwischen Klimawandel und SCM weiter zu untersuchen. Das Hauptziel dieser Arbeit besteht darin, die möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf die Logistik zu analysieren und zu verstehen. Dabei werden sowohl die physischen als auch die wirtschaftlichen und marktbezogenen Risiken betrachtet, die sich entlang der Lieferkette ergeben können. Darüber hinaus sollen potenzielle Chancen und Handlungsoptionen identifiziert werden, die Unternehmen nutzen können, um sich an die veränderten Umweltbedingungen anzupassen und nachhaltiges Wachstum zu fördern. Durch die Untersuchung dieser Fragestellung soll ein Beitrag zum Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Klimawandel und Logistik geleistet werden. Diese Erkenntnisse können Unternehmen dabei unterstützen, geeignete Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, um ihre Logistikprozesse an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen und gleichzeitig ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Der Klimawandel hat sich in den letzten Jahren zu einem der kritischsten Themen auf fast allen Ebenen der Entscheidungsfindung entwickelt, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Dies stellt einen radikalen Wandel im Vergleich zu der noch vor wenigen Jahren vorherrschenden Auffassung dar. Der Klimawandel, eine Folge der globalen Erwärmung, ist eine allgemein akzeptierte Realität, die sich in vielerlei Hinsicht auf das Leben der menschlichen Gesellschaften, die Geschäftstätigkeit und die Umwelt selbst auswirkt. In der Tat müssen Unternehmen ihre dem Klimawandel unterworfenen Tätigkeiten in einem dynamischeren und risikoreicheren Umfeld durchführen, in dem institutionelle, ressourcenbasierte, Lieferketten und Stakeholderansichten wichtig sind, um die strategischen Reaktionen von Unternehmen auf ein Nachhaltigkeitsproblem zu charakterisieren und zu verstehen.