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"Viel geht, wenn Vertrauen geht." Franz Meurer Die Kirche steckt in der Klemme – lokal, national, global. Nöte, Krisen und Vertrauensverlustsind offensichtlich. Zehn Autor*innen aus verschiedenen Positionen der Kirche haben sich mit der Frage beschäftigt, wie ein geistlicher Kulturwandel gelingen kann. Ihr Fazit: Vertrauen wird die Kirche erst dann wiederbekommen, wenn sie durch eine Haltung überzeugt, die sich in der gesamten Praxis als ehrlich und dem Evangelium gemäß erweist – sprich: eine Umkehr. Wie diese aussehen kann und wie ein Klima wieder gedeiht, in dem Menschen sich mit ihren…mehr

Produktbeschreibung
"Viel geht, wenn Vertrauen geht." Franz Meurer Die Kirche steckt in der Klemme – lokal, national, global. Nöte, Krisen und Vertrauensverlustsind offensichtlich. Zehn Autor*innen aus verschiedenen Positionen der Kirche haben sich mit der Frage beschäftigt, wie ein geistlicher Kulturwandel gelingen kann. Ihr Fazit: Vertrauen wird die Kirche erst dann wiederbekommen, wenn sie durch eine Haltung überzeugt, die sich in der gesamten Praxis als ehrlich und dem Evangelium gemäß erweist – sprich: eine Umkehr. Wie diese aussehen kann und wie ein Klima wieder gedeiht, in dem Menschen sich mit ihren Lebensfragen zu Hause fühlen, darüber schreiben sie in diesem Buch. Sie geben praktische Werkzeuge, aus christlichen Haltungen geschmiedet, an die Hand, die helfen wollen, froh machende Botschaften des Evangeliums als Ortskirche zu leben. Damit Kirche wieder zu dem wird, wozu sie gedacht ist: Zur Hoffnung für die Welt. Mit Beiträgen u.a. von Sr. Johanna Domek, Benediktinerin; Werner Höbsch, Vorsitzender der Karl-Rahner-Akademie; Klaus Nelißen, stellvertretender Rundfunkbeauftragterder NRW-Diözesen beim WDR; Peter Otten, Pastoralreferent der Pfarrei St. Agnes in Köln.
Autorenporträt
Franz Meurer, geboren 1951 in Köln, ist seit 1992 Pfarrer der katholischen Kirchengemeinden in Köln-Höhenberg und -Vingst. Zu seiner Seelsorge gehört untrennbar auch die soziale Sorge mit vielen Projekten für die Menschen in den beiden als arm geltenden Stadtvierteln. 2002 wurde der Pfarrer als erster mit dem Titel "alternativer Ehrenbürger" von Köln ausgezeichnet. Er spricht regelmäßig im Hörfunk und hat mehrere Bücher verfasst. An seiner durch und durch katholischen Identität besteht kein Zweifel, auch nicht, wenn er seine Kirche um der Menschen willen kritisiert. 2018 berief ihn der Erzbischof im Rahmen des "Pastoralen Zukunftsweges im Erzbistum Köln" zum Leiter des Arbeitsfeldes "(Geistlicher) Klimawandel und Vertrauensaufbau".