Die Zahl der Migranten, die als Patienten psychosoziale Einrichtungen aufsuchen, nimmt ? entsprechend ihrem wachsenden Anteil an der Bevölkerung ? beständig zu. Ziel dieses Werkes ist es, Ärzte und Psychologen zu einer effektiven interkulturellen therapeutischen Arbeit zu befähigen. Das Buch informiert über die kulturelle Prägung psychischer Symptombildung, interkulturelle kollektive Übertragungsmechanismen, die Lebenswelten von Migranten und den besonderen ethnosoziokulturellen Hintergrund der größten Migrantengruppen (türkisch-russisch-polnisch). Mit einem Geleitwort von W. Senf und mit Beiträgen von M. Beckmann, F.-P. Begher, F. Güç, A.K. Gün, N. Hartkamp, L. Joksimovic, I. Kohte-Meyer, R. Lackner, F. Leidinger, A. Möllering, E. Morawa, R. Schepker, M. Toker und H. Ünal.