Die vorreformatorischen Klöster, Stifte und Konvente nahmen bei der Entstehung und dem Ausbau der schleswig- holsteinischen und hamburgischen Kulturlandschaft eine herausragende Rolle ein. Sie waren Orte der Kontemplation, der Spiritualität und Seelsorge, Stätten der Wissenschaft und des gelehrten Lebens, Impulsgeber für die agrarische Entwicklung und Besiedlung sowie für die kulturelle und künstlerische Entfaltung von Bauhütten und Werkstätten. Der vorliegende Band, hervorgegangen aus einer gleichbetitelten Tagung am 4. und 5. November 2010, widmet sich in seinen elf von ausgewiesenen Fachreferentinnen und -referenten erstellten Beiträgen dem derzeitigen Stand und den Perspektiven der Klosterforschung in den Bereichen Kirchen-, Territorial-, Wirtschafts- und Sozial-, Bibliotheks-, Kunst- und Baugeschichte sowie der Prosopographie und Epigraphik.
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