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Zwischen Bildungsplanung in Form von Curricula und Bildungspraxis in Form des Unterrichtsgeschehens existiert ein Kontrast: Der Annahme, dass der Lehrplan mit seinen Zielen, Idealen und Perspektiven linear umgesetzt wird, werden Anwendungs- und Modifikationsebenen entgegengestellt. Diese Arbeit widmet sich der empirischen Ausleuchtung des spannungsreichen Verhältnisses curricularer Vorgaben und unterrichtlicher Praxis. Hierbei wird das Schulgeschehen empirisch und kontrastiv zur Lehrplanvorgabe untersucht. Als Untersuchungsgegenstand dient der schulische Umgang mit dem Themenkomplex…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen Bildungsplanung in Form von Curricula und Bildungspraxis in Form des Unterrichtsgeschehens existiert ein Kontrast: Der Annahme, dass der Lehrplan mit seinen Zielen, Idealen und Perspektiven linear umgesetzt wird, werden Anwendungs- und Modifikationsebenen entgegengestellt. Diese Arbeit widmet sich der empirischen Ausleuchtung des spannungsreichen Verhältnisses curricularer Vorgaben und unterrichtlicher Praxis. Hierbei wird das Schulgeschehen empirisch und kontrastiv zur Lehrplanvorgabe untersucht. Als Untersuchungsgegenstand dient der schulische Umgang mit dem Themenkomplex »Apartheid« im Fach Geschichte an südafrikanischen Schulklassen der zwölften Jahrgangsstufe.
Autorenporträt
Dr. Henning Hues studierte Erziehungswissenschaft und Ethnologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach wissenschaftlicher Tätigkeit am Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig und an der University of Johannesburg sowie einer Promotion an der Technischen Universität Braunschweig arbeitet er seit 2013 als wissenschaftlicher Referent in der Studienstiftung des deutschen Volkes.