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In sehr persönlich gehaltenen Miszellen berichtet Luise Kautsky (1864– 1944) über Männer, die in der europäische Arbeiter*innenbewegung im 19. und frühen 20. Jahrhunderts eine hervorragende Rolle spielten. Neben Karl Marx, den Kautsky nicht persönlich getroffen hatte, sind es 17 weitere Perönlichkeiten, die sie alle kannte und von denen die meisten zu irgendeiner Zeit Gäste in ihrem Haus waren: Aus der deutschen Sozialdemokratie porträtiert sie Leo Arons und Karl Kautsky sowie die ehemaligen Parteivorsitzenden August Bebel, Wilhelm Liebknecht, Hugo Haase und Hermann Müller. Mit Karl Liebknecht…mehr

Produktbeschreibung
In sehr persönlich gehaltenen Miszellen berichtet Luise Kautsky (1864– 1944) über Männer, die in der europäische Arbeiter*innenbewegung im 19. und frühen 20. Jahrhunderts eine hervorragende Rolle spielten. Neben Karl Marx, den Kautsky nicht persönlich getroffen hatte, sind es 17 weitere Perönlichkeiten, die sie alle kannte und von denen die meisten zu irgendeiner Zeit Gäste in ihrem Haus waren: Aus der deutschen Sozialdemokratie porträtiert sie Leo Arons und Karl Kautsky sowie die ehemaligen Parteivorsitzenden August Bebel, Wilhelm Liebknecht, Hugo Haase und Hermann Müller. Mit Karl Liebknecht und Paul Levi werden auch zwei ehemalige Vorsitzende der KPD beschrieben. Hinzu kommen der Schweizer Herman Greulich, der Franzose Jean Jaurès und die Russen Paul Axelrod, Julius Martow, Georgi Plechanow sowie Lenin und Trotzki. Auch zwei mit der Arbeiterbewegung verbundene Künstler sind Teil des Reigens: der Theatermaler Hans Kautsky und der Schriftsteller Maxim Gorki.
Autorenporträt
Luise Kautsky, 1864 als Tochter der gutbürgerlichen jüdischen Familie Ronsperger in Wien geboren, heiratet 1890 den sozialistischen Theoretiker Karl Kautsky. 1897 freundet sich Luise Kautsky mit Rosa Luxemburg an. Neben den »Sekretariatsarbeiten« für ihren Mann übersetzt sie mehrere Bücher und publiziert zahlreiche Zeitschriftenartikel. Sie stirbt 1944 im nationalsozialistischen Todeslager Auschwitz-Birkenau.