Immer mehr Menschen ist es wichtig wie sie aussehen, dass sie schlank und sportlich sind oder zumindestens wirken. Die mordernen Medien habene inen Körperkult erschaffen, den sich viele nciht entziehen können. Aber es ist schwer bei den retuschierten fotos mitzuhalten. Der eine stürtzt sich von
einer Diät in die Nächste, ein anderes frisst jeglichen Frust in sich hinhein und wieder jemand anderes…mehrImmer mehr Menschen ist es wichtig wie sie aussehen, dass sie schlank und sportlich sind oder zumindestens wirken. Die mordernen Medien habene inen Körperkult erschaffen, den sich viele nciht entziehen können. Aber es ist schwer bei den retuschierten fotos mitzuhalten. Der eine stürtzt sich von einer Diät in die Nächste, ein anderes frisst jeglichen Frust in sich hinhein und wieder jemand anderes bringt das ganze Essen wieder hervor. Einen natürlichen Umgang mit Nahrungsmitteln haben viele Leute verlernt und so stehen viele auf dem Kriegsfuß mit ihrer Waage. die Lösung kann dabei aber nicht die nächste Diät sein, sondern zunächst einmal muss die Seele geheilt werden.
Ich finde das Thema sehr wichtig. Wir leben in einer recht oberflächigen und schnellebigen Welt. Gutes Aussehen ist oft wichtiger als der Charakter. In unserer Leistungsgesellschaft wollen wir nicht versagen und schon gar nicht bei einem so offensichtlichen Thema wie das eigene Gewicht und der Körper. Dabei fokussieren wir uns allzu oft auf das was nicht stimmt anstatt glüklich zu sein mit dem was stimmt. die Autorin widmet sich somit einem sehr wichtigen und aktuellen Thema. Sie hat das ganze Buch dem Konzept "Kochbuch" unterstellt, was sich vor allem in der Bennennung der Kapitel wiederfindet. so startet das Buch beispielsweise mit einem Aperitif, gefolgt von einer Vorspeise und so weiter. Diese Einleitungen waren auch sehr gute Zusammenfassung der aktuellen Situation in Bezug auf Alltag, Ernährung und Bewegung. Aber nach circa 50 Seiten eInführung wollte ich dann doch endlich zum Kern des Buches kommen für den nur noch gut 120 Seiten übrig blieben. die Autorin hat fünf Grundtypen in Bezug auf Ernährung identifiziert und jedem ein eigenes, ausführliches Kapitel gewidmet. Es beginnt immer mit der Ursachenforschung und Erklärunge und schließlich gibt die Autorin Ratschläge an welchen Stellschrauben man drehen kann. Es werden auch explizite Übungen vorgestellt, die sich jedoch von Kapitel zu Kapitel wiederholten. Es wäre hier angebracht diese am Ende des Buches gebündelt einmal aufzuschreiben und dann darauf zu verweisen. Ich hatte den Eindruck, dass alle vier Typen, die ein ungesundes Verhältnis zum Essen haben, auf ähnlichen Grundprinzipien beruhten. Die Leute sind in irgendeiner Form unzufrieden mit ihrem Leben, was sich in ihrem Essensverhalten wiederspiegelt. Entsprechend sind die Lösungsansätze sehr ähnlich. Am Ende der Kapitel gibt es auch Geschichten von einer exemplarischen Person, die jedoch für mich zu sehr konstruiert wirkten und somit keinen neuen Beitrag leisteten. Insgesamt konnt eich leider nicht viel für mich herausziehen aus dem Buch. Ich hätte mir konkretere Einzeilbeispiele mit Lösungdvorschlägen gewünscht. Aber letztenendes wird hier alles mit (Bunt)stiften und Papier geregelt oder mit Gesprächen. Das sind alles Praktiken aus Tageskliniken und der Psychotherapie. Es gibt auch viele Aussagen der Autorin, die ich so nicht nachvollziehen und bestätigen konnte. Belegt sind diese Aussagen meist nicht, sondern sind eher die persönliche Meinung der Autorin, wobei diese auch nicht durchweg eindeutig sind. Welche Nahrungsmittel nun laut Aurotin nahrhaft und sättigend sind, wird beispielsweise alles andere als deutlich.
Das Buch konnte mir leider keine Einzelstrategien für konkrete Probleme aufzeigen, sondern verwies jedeglich darauf, dass ich Dinge im Leben ändern solle, um glücklicher zu werden. Dann würde mein Körper sich auch automatisch (mit)verändern. Bei tiefgreifenden Problemen solle man sich in Therapie begeben. Da stellt sich mir die Frages, wer der geeignete Adressat für dieses Buch ist.