Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Kategorie „Geschlecht“ im Sportunterricht mit Blick auf Gleichheit und Differenz verhält. Ziel ist es, dass die Lehrkraft in der Lage sein kann, mit Vorbildfunktion zu agieren und auch in der Schule und vor allem im Schulsport geschlechtersensibel zu handeln. Die Geschlechterproblematik, wie sie uns in der heutigen Zeit begegnet, ist bei Weitem nicht das einfache Thema, wie es nach außen dargestellt wird. Es ist längst unbestritten, dass es eine Leistungsdifferenz der Geschlechter im Profisport gibt. Auch bedient sich die Wirtschaft an dieser Thematik, indem über eine „Frauenquote“ in Spitzenpositionen rege diskutiert wird und auch der Alltag immer wieder zu bedienende Klischees hervorbringt. Dabei entfällt die eigentliche Wichtigkeit dieser Thematiken, die mit Blick auf die heutige Gesellschaft mehr und mehr an Ernsthaftigkeit gewinnen und allgegenwärtig sind. Hier findet eine Differenzierung des Geschlechts statt, von der man die Ausmaße keineswegs bei Seite legen darf.