Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien / Krems, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt vorwiegend der Frage zugrunde, wie Mädchen für die Sportart Fußball nachhaltig begeistert werden können. Folglich liegt der Fokus vermehrt bei der Mädchenarbeit. Eine zusätzliche Miteinbeziehung der Jungenarbeit würde den vorgegebenen Rahmen der Arbeit übertreffen. Zu Beginn werden in der vorliegenden Arbeit wichtige Termini erläutert und voneinander abgegrenzt, um missverständliche Interpretationen zu vermeiden. Dabei wird die Kategorie Geschlecht im Schulsport näher beleuchtet und in Zusammenhang mit der noch immer männer-dominierten Sportart Fußball gesetzt. Anschließend folgt die inhaltliche Einbettung der Koedukation im Sportunterricht, bei der Ziele, Vor- und Nachteile, sowie allgemeine Konzepte für das erfolgreiche Führen geschlechterheterogener Gruppen vorgestellt werden. Im darauf-folgenden Kapitel werden methodisch-didaktische Überlegungen dargestellt, was Koedukation konkret für die Sportart Fußball in der Schule bedeutet. In Kapitel fünf der qualitativ empirischen Untersuchung erfolgt die Erläuterung der Forschungsmethode und die Darstellung der Ergebnisse aus den ausgewerteten Leitfadeninterviews.
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