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Jack Londons Buch 'König Alkohol' ist ein beeindruckendes Werk, das die zerstörerische Macht des Alkohols auf das Leben eines jungen Mannes erforscht. London präsentiert seine Geschichte in einem eindringlichen und fesselnden Stil, der den Leser in die düstere Welt des Alkoholmissbrauchs einführt. Das Werk zeichnet sich durch London's realistische Darstellung sozialer Umstände aus, die seinen literarischen Kontext als bedeutender Vertreter des Naturalismus unterstreicht. Die rauhe Sprache und die drastischen Szenen machen 'König Alkohol' zu einem aufrüttelnden und unvergesslichen Leseerlebnis.

Produktbeschreibung
Jack Londons Buch 'König Alkohol' ist ein beeindruckendes Werk, das die zerstörerische Macht des Alkohols auf das Leben eines jungen Mannes erforscht. London präsentiert seine Geschichte in einem eindringlichen und fesselnden Stil, der den Leser in die düstere Welt des Alkoholmissbrauchs einführt. Das Werk zeichnet sich durch London's realistische Darstellung sozialer Umstände aus, die seinen literarischen Kontext als bedeutender Vertreter des Naturalismus unterstreicht. Die rauhe Sprache und die drastischen Szenen machen 'König Alkohol' zu einem aufrüttelnden und unvergesslichen Leseerlebnis.
Autorenporträt
Jack London (1876-1916) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist. Er erlangte vor allem Bekanntheit durch seine Abenteuerromane Ruf der Wildnis und Wolfsblut sowie durch den mehrfach verfilmten Abenteuerroman Der Seewolf und den autobiographisch beeinflussten Roman Martin Eden. Diese Werke geben gleichzeitig eine Übersicht über die geographischen Räume, die er kannte: den arktischen Norden Nordamerikas (Klondike) zur Zeit des Goldrausches, Kalifornien und den Pazifik bzw. die Seefahrt auf diesem Ozean.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.07.2014

John Barleycorns
Wirkungen
Ein Bekenntnisbuch ist das, auch eines der Verführung, ein „Coming- out“, bei aller Lust an selbstanklagender Wahrheit auch ein Buch der Rechtfertigungen, der Suche nach Gründen dafür, weshalb Jack London dem Alkohol verfiel, darüberhinaus noch ein hinreißender, oft ironischer Abenteuerroman. Es ist kein Plädoyer für die Prohibitionsbewegung, die es dennoch so verstehen wollte. Jack London wurde nur vierzig Jahre alt und starb 1916 an den Folgen der Trunksucht. Ein exzessives Leben: Hafenarbeiter, Kohlenschipper, Austernpirat in der San Francisco Bay, dann Mitglied der California Fish Patrol, Seemann und Goldsucher. Ebenso Intellektueller, Sozialist, der sich in Oakland zur Bürgermeisterwahl stellt, und Schriftsteller von Weltruf. London erzählt in diesem an klaren wie gefährlichen Gedanken so reichen Buch von den vielen Rollen, die John Barleycorn, so der Spitzname des schottischen Dichters Robert Burns für Whiskey, in diesem brausenden, insgeheim depressiven Leben spielt: „Jeder Gedanke lauerte fertig angezogen an der Tür seiner Zelle wie ein Gefangener um Mitternacht, der auf den Ausbruch wartet.“  
  HARALD EGGEBRECHT
   
     
Jack London: König Alkohol. Neu aus dem Englischen von Lutz-W. Wolff. dtv, München 2014. 288 Seiten, 9,90 Euro.
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Es ist ein Meisterwerk, ein sehr gutes Buch, das Fragen stellt: nach unserer Existenz, nach der Ewigkeit, nach dem Sinn des Lebens. Robert Dölle, Schauspieler WDR 5 20171202