Es hätte so schön sein können
Habe ich den Humor nicht verstanden???
Das Cover ist jetzt nicht unbedingt mein Fall. Es erinnert mich eher an ein altes Kinderbuch von früher. Aber Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden.
Der Klappentext und die Hörprobe hat mir schon einmal gut gefallen.
Bei Familie von Feldenstein herrscht ja absolutes Chaos. Ich bin schon sehr gespannt, was alles…mehrEs hätte so schön sein können
Habe ich den Humor nicht verstanden???
Das Cover ist jetzt nicht unbedingt mein Fall. Es erinnert mich eher an ein altes Kinderbuch von früher. Aber Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden.
Der Klappentext und die Hörprobe hat mir schon einmal gut gefallen. Bei Familie von Feldenstein herrscht ja absolutes Chaos. Ich bin schon sehr gespannt, was alles geschehen und wie die Geschichte enden wird.
Meiner Meinung nach kommen in diesem Buch viel zu viele Charaktere vor, von denen nur kurz erwähnt wird, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Hier hätte ich mir gerne mehr Informationen und Tiefe gewünscht.
Meine Meinung
„König Saul blinzelt“ von Christina von Hirschheydt gibt es als Buch, sowie als Hörbuch. Ich durfte sowohl das Hörbuch hören, als auch das Buch lesen. Das Hörbuch wird von der Autorin selbst gesprochen. Der Schreibstil war verständlich und leicht zu lesen.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Thaddäus, Allegra und Wildemuth erzählt. Zum Ende hin kommt noch einmal die Sicht von Kay und König Saul hinzu. Diese Erzählweise hat mir jedoch keine Probleme bereitet.
Zitat: "Stille Wasser sind manchmal auch nur Pfützen"
Mein Fazit
Diese Rezension fällt mir wirklich schwer. Leider kann ich dieses Buch nicht weiter empfehlen. Für meine Entscheidung gibt es ein paar Gründe.
Zum Hörbuch:
Positiv zu erwähnen ist, dass die Stimme der Autorin sehr freundlich ist und ich sie angenehm fand. Leider ist das auch schon alles an positivem. Ich fand, dass die Autorin sehr schnell und monoton vorgelesen hat, was ich sehr schade fand. So als müsste Sie eine gewisse Zeit einhalten. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass ich die Vorlesegeschwindigkeit ungewollt erhöht habe, aber sie war auf 1. Des Weiteren fehlten mir die Emotionen und das Spiel mit der Stimme. Hier hätte man sehr viel mehr aus der Geschichte machen können. Zum Ende hin habe ich auch im Hintergrund verschiedene Geräusche gehört, z.B. Hundegebell und das Piepen eines zurückfahrenden LKW .
Nun komme ich zum Buch, bzw. der Geschichte im allgemeinen.
Was mich zum Beginn etwas gewundert hat, hat mich zum Ende des Buches immer öfter genervt. Die Kapitel enden meines Erachtens nach, immer mitten im Geschehen und man erfährt nicht mehr, wie es weiter geht. Auch hatte ich das Gefühl, dass das Buch mitten drin endete. Irgendwie war ich völlig überrascht, dass es auf einmal zu Ende war. Hier hätte ich mir immer wieder gewünscht, dass die entsprechende Situation noch aufgelöst wird oder das Buch ein etwas anderes Ende genommen hätte.
Ich weiß nicht, ob ich den Humor nicht verstanden habe, aber ich fand die Geschichte jetzt nicht so humorvoll, bzw. unterhaltsam. Ja, es kam zwischendurch immer wieder mal die ein oder andere Szene vor, die mich hat kurz schmunzeln lassen. Aber im großen und ganzen fand ich, dass die komplette Familie, sowie deren Freunde dann doch etwas zu übertrieben merkwürdig waren. Meiner persönlichen Meinung nach, empfand ich es als zu viel, es hat meine Stimmung quasi ins Gegenteil wechseln lassen.
Die Namen der verschiedenen Protagonisten fand ich schon übertrieben ausgefallen. Es kommt ja immer wieder mal vor, dass es ausgefallene Namen gibt, aber dass bis auf 2 Personen alle ungewöhnliche Namen haben, finde ich schon sehr ungewöhnlich. Das ist dann vielleicht auch noch Geschmackssache und gehört zu dieser Geschichte dazu.
Ich hatte mich sehr auf die Geschichte gefreut, wurde dann leider enttäuscht und musste mich wirklich jeden Tag dazu aufraffen, die Geschichte zu lesen bzw. zu hören.
„König Saul blinzelt“ erhält von mir leider nur 2,5 Sterne (da wo es nicht geht, aufgerundet 3 Sterne).