Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1, Universität Wien (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Quellen und Methoden der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Europaforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die bildnerische Gestaltung Europas hatte bereits in der Antike einen großen Wert. Der Mythos Europas, die von Zeus in Form eines Stiers geraubt wurde, war ein beliebtes Motiv das sich auch in der frühen Neuzeit großer Beliebtheit erfreute. Aufgrund der Expansion Europas durch die Entdeckung Amerikas aber auch die Reformation und die ständige Bedrohung der Osmanen erhielt das Europathema wieder eine besondere Bedeutung. Europa sollte ein neues Gesicht gegeben werden und zwar jenes einer überlegener Königin, der sich die anderen Kontinente unterwerfen. In dieser Arbeit sollen nun zwei Europa-Darstellungen der Neuzeit genauer erklärt werden: die in der Sebastian Münsters Kosmographie abgebildete weibliche Europakarte und die Erdteilallegorie der Europa, die den Frontispiz des Theatrum Europaeum von Mattheus Merian ziert. Anhand dieser soll die weibliche Darstellung Europas als geographische Karte sowie als künstlerisches Werk erklärt, gedeutet und auch schlussendlich auch miteinander verglichen werden.
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