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Königin Urraca von Kastilien-León 1109-1126 (eBook, ePUB) - Sturm, Beate Regina
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die iberische Halbinsel als Kulturkontaktzone im 11. und 12. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Während des 11. und 12. Jahrhunderts war Kastilien–León das größte christliche Königreich und führend in der Reconquista. In dieser Zeit entwickelte sich nach und nach ein eigenständiges Portugal, Aragón konsolidierte seine Macht und einen großen Teil der iberischen Halbinsel eroberten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die iberische Halbinsel als Kulturkontaktzone im 11. und 12. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Während des 11. und 12. Jahrhunderts war Kastilien–León das größte christliche Königreich und führend in der Reconquista. In dieser Zeit entwickelte sich nach und nach ein eigenständiges Portugal, Aragón konsolidierte seine Macht und einen großen Teil der iberischen Halbinsel eroberten christliche Herrscher vom Islam zurück. Königin Urraca war die einzige Frau, die im Mittelalter in Spanien als Königin rechtmäßig und allein herrschte, vergleichbar mit ihr war vielleicht nur ihre Halbschwester Theresa in Portugal. Urracas Regierungszeit war im Vergleich zu ihren Vorgängern und Nachfolgern kurz, sie dauerte nur siebzehn Jahre. Weil Urraca eine Frau war, eröffnete schon ihr Geschlecht eine eigene Dimension von Problemen in bezug auf ihre Stellung als Herrscherin und ihrer Autorität. Sie löste aber dennoch alle aufkommenden Probleme, die ein Mann wahrscheinlich nicht besser bewältigt hätte. Diese Arbeit soll einen Einblick in Urracas geschickte Vorgehensweise bei der Lösung bedrohlichen Problemen schaffen, indem sie vor allem Urracas Verhältnis zu ihrem zweiten Ehemann Alfons von Aragón, ihrem Sohn aus erster Ehe Alfons Raimund und ihrer Halbschwester Theresa behandelt. Die Machtbestrebungen von Bischof Diego Gelmírez und Graf Pedro Froílaz von Lara in Galicien werden nur am Rand und in Verbindung mit ihrem Sohn thematisiert. Sowohl die innerkirchlichen Streitigkeiten der iberischen Halbinsel als auch die Reconquista, die für Urraca nur ein untergeordnetes Anliegen darstellte, da die innerfamiliären Probleme dominierten und ihre Regierung bedrohten, können nur tangiert werden. Das zentrale Ziel der Arbeit ist also, Urracas außergewöhnliche Leistung als Herrscherin in der damaligen mittelalterlichen Männerwelt zu skizzieren und die Wechselhaftigkeit und Unbeständigkeit dieser Zeit zu zeigen.