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Die kurze Episode der Täuferherrschaft über Münster jährt sich bald zum 500en mal. Zeit für einen neuen Blick auf die Ereignisse de Jahre 1533 bis 1535. Im 21. Jahrhundert kann und sollte man die Vorgänge anders betrachten, einordnen und bewerten, als das in den vorigen Jahrhunderten geschehen ist. Über das bizarre Reich der Wiedertäufer gibt es eine umfangreiche Literatur, aber bislang ist diese Geschichte vor allem von deren Gegnern und Kritikern erzählt worden. Auch hier wurde die Historie, wie so oft, von den Siegern geschrieben. Ein Blick in die Quellen offenbart jedoch ein anderes Bild…mehr

Produktbeschreibung
Die kurze Episode der Täuferherrschaft über Münster jährt sich bald zum 500en mal. Zeit für einen neuen Blick auf die Ereignisse de Jahre 1533 bis 1535. Im 21. Jahrhundert kann und sollte man die Vorgänge anders betrachten, einordnen und bewerten, als das in den vorigen Jahrhunderten geschehen ist. Über das bizarre Reich der Wiedertäufer gibt es eine umfangreiche Literatur, aber bislang ist diese Geschichte vor allem von deren Gegnern und Kritikern erzählt worden. Auch hier wurde die Historie, wie so oft, von den Siegern geschrieben. Ein Blick in die Quellen offenbart jedoch ein anderes Bild der Täuferbewegung. Augenzeugenberichte beschreiben die Vorgänge in der Stadt, die Belagerung, den Hunger und den trotzigen Widerstand gegen alle Feinde.
Autorenporträt
Der Schriftsteller Detlef B. Fischer wurde 1952 in Haltern am See geboren. Er studierte Pädagogik, Design und Kunst in Düsseldorf und Münster und hat den größten Teil seines Lebens in Münster verbracht. Im Jahr 2000 ist sein Buch "Münster von A-Z" im Aschendorff Verlag erschienen. Im Jahre 2004 dann die umfangreiche "Chronik des Münsterlandes". In den letzten Jahren sind im Selbstverlag mehrere Bücher erschienen, die sich mit ostasiatischen Religionen auseinander-setzen. Mit "Königreich und Gottesstaat" kehrt Detlef B. Fischer zur Beschäftigung mit der Geschichte Münsters zurück. Sein Anliegen ist es, die Diskussion über die kurze Episode der Täuferherrschaft in Münster auf eine solide Grundlage zu stellen und neu zu beleben.