Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ethik, Note: 0.67, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der variablen Coronasituation und der dadurch bedingten Mannigfaltigkeit der Coronapolitik beschränkt sich dieses Essay auf die Finanzierungsfrage der Schnelltests. Primär liegt der Fokus dennoch im konkreten Fall, da die Fragestellung untersucht wird, ob eine Kostenübernahme durch die getestete Person sozial gerecht sein kann. Nach dem ursprünglichen Ausbruch in der chinesischen Stadt Wuhan erreicht die Pandemie am 27.01.2020 mit der ersten Atemwegserkrankung Deutschland. Über die nächsten Monate hinweg verbreitet sich das Virus wie in allen anderen Ländern auf der Welt auch über ganz Deutschland. Am 11. März ruft die WHO die Pandemie aus. Die Bundesregierung reagiert nach Beschluss der einberufenen Krisenstäbe mit Einreiseverboten, Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen sowie weiteren umfangreichen Drosselungen der Wirtschaft und des alltäglichen Lebens, mit den Corona-Schutzmaßnahmen und der Änderung des Infektionsschutzgesetzes. All dies wurde von den gesetzlichen Vertretern unternommen, um die Bevölkerung vor der drohenden Gefahr, die vom SARS-CoV-2 Virus ausgeht, präventiv zu schützen und um dabei die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, sowie unser Gesundheits-System nicht überlasten zu müssen. Die Maßnahmen gingen im Verlauf der Pandemie von Ausgangsperren, Kontaktbeschränkungen, über Arbeit im Homeoffice, 3G/2G/2G+-Regeln bis zur Testpflicht für Ungeimpfte und zur Debatte über eine mögliche Impfpflicht.
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