Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Was passiert mit den talentierten Sportlerinnen, die nicht der gesellschaftlichen Norm einer "schönen" Frau entsprechen? Haben diese überhaupt eine Chance? Diese Fragen sollen anhand des Sportspielfilms "I, Tonya", der vom Leben der talentierten Eiskunstläuferin Tonya Harding handelt, symbolisch analysiert werden. Die Arbeit beschäftigt sich auch mit der Darstellung von Körper und Gender im Film. Hierbei muss gleich zu Beginn angemerkt werden, dass der Film mit sehr vielen Gegensätzen spielt. Dieses Spiel mit Gegensätzen fängt bei Tonya selbst und ihrer Konkurrentin Nancy Kerrigan an. Nancy kommt aus einer wohlhabenden Familie, trägt bei den Wettbewerben edle Kostüme, ist im amerikanischen Eislaufverband anerkannt, hat eine zierliche Figur und den Spitznamen "Eisprinzessin". Den direkten Kontrast hierzu stellt Tonya dar. Sie kommt aus einer zerrütteten Familie, trägt ausschließlich selbstgenähte Kostüme, wird trotz bemerkenswerter Leistungen nicht fair bewertet, ist athletisch gebaut und bekommt den Spitznamen "Eishexe".
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