Der Körper spielt in unserer Gesellschaft eine zentrale Rolle. Zwar nimmt die körperliche Beanspruchung im Beruf immer weiter ab, doch auch in Bürojobs sind eine hohe Belastbarkeit sowie Flexibilität gefragt. Die sozialen Medien bieten darüber hinaus eine Plattform für die schnelle Verbreitung von neuen Idealen. Die Gesellschaft erschafft so die Erwartung eines leistungsstarken, immer einsatzbereiten Körpers. In der Realität gibt es gerade in Deutschland allerdings viele übergewichtige und krankheitsanfällige Menschen. Kati Hafemann zeigt in ihrer Publikation, wie dieser gesellschaftliche Widerspruch mit der marktwirtschaftlichen Entwicklung zusammenhängt. Die Konstitution eines Menschen hängt maßgeblich von seiner sozialen Situation ab. Wie kann die Soziale Arbeit hier aktiv werden? Hafemann beantwortet diese Frage vermeintlich simpel: mit Sport. Sie erklärt, wie Sport sich positiv auf den Körper auswirkt und wie die Soziale Arbeit ihn fördern kann. Aus dem Inhalt: - Soziologie; - Körperdiskurs; - Sportgeschichte; - Bewegung; - Körpertheorie; - Kultur
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