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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,3, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Um weitergehende Empfehlungen für zukünftige Forschungsvorhaben, bzw. auch Handlungshilfen für politische Verantwortungsträger geben zu können, versucht diese Arbeit zu eruieren, inwieweit die aktive Teilnahme an körperlichen Betätigungen ein Beeinflussungspotenzial auf die psychische Gesundheit der Bevölkerung hervorzurufen vermag. Untersuchungsgegenständlich wurde der Zeitraum von 2019 bis 2022 einer näheren…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,3, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Um weitergehende Empfehlungen für zukünftige Forschungsvorhaben, bzw. auch Handlungshilfen für politische Verantwortungsträger geben zu können, versucht diese Arbeit zu eruieren, inwieweit die aktive Teilnahme an körperlichen Betätigungen ein Beeinflussungspotenzial auf die psychische Gesundheit der Bevölkerung hervorzurufen vermag. Untersuchungsgegenständlich wurde der Zeitraum von 2019 bis 2022 einer näheren Betrachtung unterzogen. Aufgrund der während dieses Zeitraumes allgegenwärtigen und situationsbeherrschenden Corona-Pandemie waren die meisten Veröffentlichungen auf diese fokussiert. Das psychische Wohlbefinden in der Gesellschaft ging in den vergangenen Jahren sukzessiv zurück. Insbesondere kann in der näheren Betrachtung psychischer Beeinträchtigungen die seit Anfang 2020 in Europa grassierende Corona-Pandemie (COVID-19) als eine der stärksten Beeinflussungsdeterminanten identifiziert werden. Besonders vor diesem Hintergrund ist es von hohem Interesse, inwieweit körperliche Aktivitäten, wie beispielsweise Sport, während der Corona-Pandemie situationsentschärfend eingesetzt werden konnte. Der untersuchten Literatur zufolge besteht ein manifester Zusammenhang zwischen körperlicher Betätigung und psychischen Belastungen wie Angst, Stress, verschiedenen depressiven Symptomen sowie subjektiv empfundener Isoliertheit, was in weiterer Folge zu ernsthaften psychischen Problemen führen kann. Es konnte festgestellt werden, dass die infolge der Corona-Pandemie erlassenen Einschränkungen und die damit reduzierten sportlichen Aktivitäten sowie ein Rückgang von körperlicher Betätigung im Allgemeinen, wie beispielsweise Spaziergänge, zu einem teils starken Anstieg der subjektiv empfundenen psychischen Belastungen beitrugen. Insbesondere die Reduzierung allgemeiner Mobilität in Form von Ausgangsbeschränkungen hatte hierbei einen signifikanten Anteil. Die seit dem Jahr 2019 veröffentlichten und im Rahmen dieser Arbeit untersuchten Studien stellten fest, dass die Betroffenen während des Pandemiegeschehens im Allgemeinen ihr körperliches Aktivitätsniveau einschränkten und ihre sitzenden Tätigkeiten erhöhten, was wiederum zu einer Situationsverschärfung führte. Daher war es naheliegend, zu untersuchen, ob eine Erhöhung von körperlicher Aktivität auch als ein wirksamer Ansatz betrachtet werden kann, um psychischen Beeinträchtigungen etwas entgegensetzen zu können.

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