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Körperliche Aktivität und Training mit chronischer Niereninsuffizienz (eBook, ePUB) - Anagnostou, Vassilis
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medizin - Innere Medizin, Note: keine, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nieren sind ein Paar bohnenförmiger, rötlicher Organe, gelegen an der rückwärtigen Abdominalwand hinter der Bauchhöhle. Sie liegen zwischen dem letzten Brust- und 3. Lendenwirbel, wobei das obere Drittel der Nieren durch die 11. und 12. Rippe geschützt wird. Aufgrund der Ausdehnung der Leber liegt die rechte Niere etwas tiefer und ist minimal kleiner als die linke. Oben auf der Niere sitzt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medizin - Innere Medizin, Note: keine, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nieren sind ein Paar bohnenförmiger, rötlicher Organe, gelegen an der rückwärtigen Abdominalwand hinter der Bauchhöhle. Sie liegen zwischen dem letzten Brust- und 3. Lendenwirbel, wobei das obere Drittel der Nieren durch die 11. und 12. Rippe geschützt wird. Aufgrund der Ausdehnung der Leber liegt die rechte Niere etwas tiefer und ist minimal kleiner als die linke. Oben auf der Niere sitzt kapuzenförmig die Nebenniere auf. Jede Niere eines Erwachsenen ist etwa 10-12 cm lang, 5-6 cm breit und 3-4 cm dick und wiegt 120-160 g. Der mediale, der Wirbelsäule zugewandte Rand, ist eingebuchtet. Hier befindet sich die Durchtrittspforte für Blut- und Lymphgefäße sowie Harnleiter und Nerven. Eingebettet sind die Nieren in eine bindegewebige mit einer Fettschicht ausgekleideten Organkapsel. Diese hält sie in ihrer natürlichen Lage im Bauchraum und schützt vor Verletzungen. Beim Ein- und Ausatmen bewegen sich die Nieren einige Zentimeter auf und ab. Diese Beweglichkeit kann allerdings aufgrund von Abnahme des Kapselfettes oder durch Verringerung des Druckes im Bauchraum nach mehreren Geburten sehr stark zunehmen. Pathologisch ist hier das Phänomen der Nephroptose (Senkniere), bei der das Organ so weit, aufgrund der Bindegewebsschwäche abrutscht, dass es zu einem Abknicken des Harnleiters kommen kann. Frauen sind davon zehnmal häufiger betroffen als Männer (vgl. TORTORA, DERRICKSON, 2006, S.1154).