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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Überblick ist die Epoche der Frühen Neuzeit eine facettenreiche Zeit, in der mittelalterliche Weltvorstellungen verabschiedet und das aufsteigende Zeitalter der Moderne begrüßt wurde1. Reich an unterschiedlichsten Persönlichkeiten, wie Luther, Wallenstein oder Goethe, die ebenso am geistigen Auge vorbeiziehen, wie die Gesellschaften der Renaissance, des Barock und der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Überblick ist die Epoche der Frühen Neuzeit eine facettenreiche Zeit, in der mittelalterliche Weltvorstellungen verabschiedet und das aufsteigende Zeitalter der Moderne begrüßt wurde1. Reich an unterschiedlichsten Persönlichkeiten, wie Luther, Wallenstein oder Goethe, die ebenso am geistigen Auge vorbeiziehen, wie die Gesellschaften der Renaissance, des Barock und der Aufklärung. Andererseits natürlich auch weniger glanzvolle Schicksale vieler Menschen, die der Hexenverfolgung zum Opfer fielen oder derjenigen, die die permanente Anwesenheit des Todes hinsichtlich Krieg, Seuchen und Ressourcenknappheit, bei dem Kampf um ihre Existenz, zu spüren bekamen. 2 Die Veränderungen der geistigen Werte im Abendland, durch den Humanismus eingeleitet, im Reformationszeitalter vollendet und mit Hilfe des erweiterten geographischen Weltbildes beschleunigt, vollzieht sich in einem Tempo, “das nur vergleichbar erscheint mit der technischen Entwicklung unseres atomaren Zeitalters.”3 Angesichts der Flut von Ereignissen, in den dreihundert Jahren Geschichte, scheint es verständlich, dass “das Gesicht Europas um1790[...] aus dem Grunde verschieden ist von seinem Gesicht um 1510, so fehlt es der Summe der Kapitel doch nicht an innerer Einheit.”4 Es stellt sich die Frage, wie die Wandlungen im staatlich- politischen Sektor, der Wirtschaft und Kultur und vor allem jene geistliche Wende auch das Weltbild und das Alltagsverhalten der gemeinen Bevölkerung veränderte. [...] 1 Vgl.: F. Merzbacher: Europa im 15. Jahrhundert. In: G. Mann / A. Nietschke (Hg.): Propyläen Weltgeschichte (Bd. 6). Berlin/ Frankfurt a. Main 1986. S.373-428. 2 Vgl.: P. Burgard: Vorwort. in: P. Burgard (Hg.):Die Frühe Neuzeit. München 1997. S. 9-14. 3 Vgl.: H. Pleticha: Entdeckungen- Sklaven- Neuer Fernhandel. In: H. Pleticha (Hg.): Entdecker und Reformatoren. Die Welt im 16. Jahrhundert. Gütersloh 1989,.S.47. 4 Vgl.: G. Mann: Einleitung. In: G. Mann / A. Nietschke: Propyläen Weltgeschichte (Bd.7). Berlin / Frankfurt a. Main 1986. S.13.