Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was sind die Merkmale einer guten Präsentation? Für das Gelingen eines Vortrags spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Aufbereitung und Beherrschung des Themas sind wichtig. Ebenso muss der Umgang mit den Medien, die zum Einsatz kommen, beherrscht werden. Das größte Hindernis ist jedoch nicht selten und ganz natürlich man selbst. Wohin mit den Händen? Wie stehe ich am besten? Wen schaue ich an? Mit diesen und noch viel mehr Fragen sehen sich Referenten konfrontiert. Deshalb ist es von enormer Bedeutung, sich seiner Körpersprache bewusst zu sein. Diese Arbeit geht der Frage nach, welche Anforderungen dabei an Schüler und Lehrkräfte im Unterricht gestellt werden und liegt damit durchaus im Trend. Einschlägige Ratgeber für das vorbereiten und Halten von Präsentationen gibt es zwar schon lange. In den letzten Jahren hat die sprachdidaktische Forschung aber vermehrt untersucht, wie man das Präsentieren objektiv beurteilbar machen kann. Zunächst wird überprüft, welche Vorgaben es im Hinblick auf Präsentationen und Körpersprache im Unterricht gibt. Dazu genügt ein Blick in die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz sowie in die Lehrpläne einiger Bundesländer. Im weiteren Verlauf soll überprüft werden, was wichtige Teilkriterien für die Kompetenz Körpersprache sind. Berücksichtigt werden Mimik, Gestik und Haltung sowie die Interaktion mit dem Publikum. Anhand eines Vortrags einer Schülerin, der als Video vorliegt und in Teilen transkribiert wurde, wird anschließend analysiert, welche Auffälligkeiten und Fehlerquellen es gibt und wie der Lehrer beurteilen und korrigieren kann. Die Ergebnisse der nachfolgenden Ausführungen werden in einem Fazit zusammengefasst.