Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll es darum gehen, die nonverbale Kommunikation zu verstehen und nutzen zu lernen. Schon immer war das Leben auf der Erde ein Machtkampf. Nur wer stark genug und am besten an das Umfeld angepasst war konnte sich durchsetzen und vermehren. Nicht angepasste Spezies, hatten keine Chance zu überleben. Es pflanzten sich also nur die Angepassten fort. Dieser Prozess der Evolution dauert noch bis heute an. Irgendwann entwickelten sich erste Kommunikationsformen heraus. Wir begannen mit der Umwelt zu kommunizieren, indem sich Sinne als Schnittstelle zwischen Umwelt und Gehirn bildeten. Dadurch war es uns möglich auf bestimmte Umweltereignisse entsprechend reagieren zu können. Dies war ein enormer Fortschritt in der Geschichte der Kommunikation. Doch es war nicht nur ein Fortschritt, sondern auch die erste Form der Körpersprache, denn wir nahmen Reize durch unsere Sinne auf, verarbeiteten diese und reagierten entsprechend. Nichts Anderes tun wir heutzutage auch, wenn wir auf nonverbalem Weg kommunizieren. Im Laufe der Zeit war es uns nun auch möglich untereinander zu kommunizieren. Diese Spezies war besonders gut angepasst und konnte sich gegenüber der Konkurrenz durchsetzen, da sie Wissen weitergeben und als Gruppe agieren konnten. Die Anfänge dieser Kommunikation war nur durch Laute und Gesten geprägt. Im Laufe der Jahre entwickelte sich diese Form der Kommunikation immer weiter. Nach und nach wurden diesen Lauten eine bestimmte Syntax zugeschrieben und bestimmte Lautmelodien bedeuteten gewisse Dinge. So kam zu der nonverbalen Kommunikation eine verbale Kommunikation hinzu, wobei die Eine die Andere ergänzen sollte. Noch heute benutzen wir beide Kommunikationsformen, wobei die verbale Form die dominantere zu sein scheint. Oder etwa nicht?