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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ägyptologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Kosmetik geht auf das griechische Wort Kosmos zurück. Kosmos meint Weltordnung und bedeutet das Gegenteil von Chaos, dem ungeordneten Zustand der Welt. Die Verwendung von Kosmetik geht also auf eine uns fremd gewordene Weltanschauung zurück: der menschliche Körper und die Weltordnung stehen in einem Zusammenhang. Und nicht nur das. In den meisten nicht-westlichen Kulturen, und so auch im Alten Ägypten, meinen Weltordnung und gesellschaftliche Ordnung dasselbe. Aus diesem Grund…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ägyptologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Kosmetik geht auf das griechische Wort Kosmos zurück. Kosmos meint Weltordnung und bedeutet das Gegenteil von Chaos, dem ungeordneten Zustand der Welt. Die Verwendung von Kosmetik geht also auf eine uns fremd gewordene Weltanschauung zurück: der menschliche Körper und die Weltordnung stehen in einem Zusammenhang. Und nicht nur das. In den meisten nicht-westlichen Kulturen, und so auch im Alten Ägypten, meinen Weltordnung und gesellschaftliche Ordnung dasselbe. Aus diesem Grund kann man also sagen: Körper, Gesellschaftsordnung und Weltordnung stehen in einer Beziehung.

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Autorenporträt
Beginn des Ägyptologie-Studiums 1987 in Heidelberg bei Jan Assmann (Vorderasiatische Archäologie und Ethnologie als Nebenfächer). Abschluss des Ägyptologie-Studiums 1994 in Hamburg bei Hartwig Altenmüller als Magistra Artium (Ethnologie als zweites Hauptfach). Mitarbeiterin bei Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts im Totenkulttempel Sethos I. in Theben-West 1992 und 1993 (Leitung: Rainer Stadelmann), sowie bei Ausgrabungen der Pennsylvania-Yale-Expedition to Abydos 1994 im Totenkulttempel Sestostris III. in Abydos (Leitung: David O'Connor). Später u.a. Begleitung von Studienreisen nach Ägypten und bis 2012 Autorin für das Ägyptenmagazin Kemet.