Wie werden räumliche Informationen in Situationen verarbeitet, in denen sich der Akteur in einer realen, vorgestellten oder simulierten Umgebung aufhält oder bewegt? Welchen Beitrag leisten visuelle, auditive, vestibuläre und andere Systeme zur Orientierung im Raum? Wie wird die Rauminformation im Gedächtnis repräsentiert und über fortgesetzte Eigenbewegungen aktualisiert und integriert? Mark May vermittelt Grundkonzepte, Modelle, zentrale Befunde und Forschungsperspektiven zu diesem in den letzten Jahren stark expandierenden Forschungsbereich. Es zeigt sich, dass kognitive und sensomotorische Systeme unabhängige Raumrepräsentationen ausbilden, die in der Regel reibungslos zusammenarbeiten, unter besonderen Bedingungen aber miteinander in Konflikt geraten und zu Problemen bei der Raumorientierung führen können.
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