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2 Kundenbewertungen

WIR DIGITALISIEREN UNS ZU TODE - EINE PATHOLOGIE DER GEGENWART Wir sind reicher denn je. Zumindest gemessen an jener freien Zeit, die als Grundvoraussetzung menschlichen Fortschritts gilt und in der wir Heilmittel gegen Krebs entwickeln, Kunstwerke erschaffen und die Welt zu einem besseren Ort machen können. Doch wie Gérald Bronner in seinem hochaktuellen und Augen öffnenden Buch zeigt, laufen wir Gefahr, diesen kostbaren Schatz zu verspielen, lassen wir zu, dass die Verlockungen der digitalen Welt den Wettbewerb um unsere Aufmerksamkeit gewinnen. 3,7 Stunden verbringen wir täglich vor…mehr

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Produktbeschreibung
WIR DIGITALISIEREN UNS ZU TODE - EINE PATHOLOGIE DER GEGENWART Wir sind reicher denn je. Zumindest gemessen an jener freien Zeit, die als Grundvoraussetzung menschlichen Fortschritts gilt und in der wir Heilmittel gegen Krebs entwickeln, Kunstwerke erschaffen und die Welt zu einem besseren Ort machen können. Doch wie Gérald Bronner in seinem hochaktuellen und Augen öffnenden Buch zeigt, laufen wir Gefahr, diesen kostbaren Schatz zu verspielen, lassen wir zu, dass die Verlockungen der digitalen Welt den Wettbewerb um unsere Aufmerksamkeit gewinnen. 3,7 Stunden verbringen wir täglich vor Bildschirmen. Wir lesen Mails, schauen Videos, springen von einer Website zur nächsten, prüfen, wie viele Likes unser neues Profilbild hat, scrollen durch soziale Netzwerke, und selbst die Suche nach einem neuen Partner verlagert sich zunehmend in die digitale Welt. Wir swipen, klicken, liken, kommentieren und merken kaum, was es bedeutet, dass wir das Gros unserer freien Zeit in einer Welt zubringen, in der Hass, krude Theorien und Fake News oft mühelos Wahrheit, Wissenschaft und gute Argumente dominieren. In seiner Pathologie der digitalen Gesellschaft erklärt der renommierte Soziologe Gérald Bronner, gestützt auf soziologische, psychologische und neurowissenschaftliche Erkenntnisse, was unser Verhalten in der digitalen Welt über uns und unsere tiefsten Sehnsüchte offenbart.
  • Wie nutzen wir das Kapital unserer Aufmerksamkeit?
  • Die digitale Welt absorbiert unsere Aufmerksamkeit, es bleiben wenig Ressourcen für höhere kognitive Funktionen
  • Die Zukunft der Menschheit hängt davon ab, wie wir mit dem wertvollsten Schatz, der freien Gehirnzeit, umgehen
  • Ein wichtiges Buch für unseren Umgang mit der digitalen Welt

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Gérald Bronner ist Professor für Soziologie an der Université de Paris sowie Mitglied der bedeutenden wissenschaftlichen Gelehrtengesellschaften "Académie nationale de médecine" und "Académie des technologies". Er forscht über kollektiven Glauben, Fanatismus, Radikalisierung, Verschwörungstheorien und deren soziale Folgen und hat in Frankreich zahlreiche preisgekrönte Bücher veröffentlicht. "Apocalypse cognitive" wurde bereits mit dem "Prix Aujourd'hui", dem "Prix étudiant du Livre Politique - LCP" und dem "Grand prix BFM Business du livre éco" ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Josph Hanimann bleibt ein wenig unbefriedigt von dieser Untersuchung des französischen Anthropologen Gérard Bronner. Die "kognitive Apokalypse" versteht Bronner nicht als Untergang, wie Hanimann erklärt, sondern im ursprünglichen Sinne als "fundamentale Enthüllung": Bronner zufolge hat der Mensch heute so viel Gehirnzeit wie nie zuvor, also Zeit, die für Sinnvolles frei verfügbar wäre, die der Mensch aber nur mit "kognitivem Fastfood" am Bildschirm vergeude. Dass Bronner sich um Wissenschaftlichkeit bemüht und sich gegen antikapitalistische wie auch populistische Muster stellt, weiß Hanimann zu schätzen. Aber leider warte Bronner weder mit eigenen Erklärungen auf noch mit möglichen Auswegen. Immerhin lernt Hanimann: Wir schlafen zu wenig.

© Perlentaucher Medien GmbH
"So spannend und schlüssig aufgeschrieben, dass aus dem Theoriebuch ein Thriller wird, der im eigenen Hirn spielt."
Süddeutsche Zeitung

"Als Soziologe, Anthropologe und Neurologe zeigt Bronner in 'Kognitive Apokalypse', wie wir uns dank der Gehirnzeit, die durch die digitale Technologien freigesetzt wurde, auf dem Weg zu ungeahnten Möglichkeiten und Gefahren befinden."
Süddeutsche Zeitung, Joseph Hanimann

"Der französische Soziologe klärt auf über die drohende kognitive Apokalypse und zeigt Lösungsmöglichkeiten für einen verantwortungsvollen Umgang mit Information im digitalen Zeitalter."
Die Welt, Ute Cohen

"Brillante, mehrfach preisgekrönte Analyse"
Deutschlandfunk Kultur Buchkritik, Vera Linß

"Furiose Kollektivdiagnose"
Süddeutsche Zeitung, Andrian Kreye

"Ein inhaltlich feuriges und ästhetisch ruhiges Buch"
GALORE, Oliver Uschmann

"Ebenso anspruchsvoll wie informativ"
NZZ am Sonntag, Gregor Szyndler

"Dieser existenzielle Alarmruf liest sich erstaunlich 'unterhaltsam', er lohnt die auf ihn verwendete Gehirnzeit und sollte weithin gehört und befolgt werden!"
Augsburger Allgemeine, Harald Loch

"Bronner zählt in seinem fakten- und anekdotenreichen Buch viele Facetten und Absurditäten unseres von Social Media, Fake News & Co geprägten Zeitalters auf."
Der Falter, Georg Renöckl

"Liefert messerscharfe Begriffe, um den neuen Alltag zu sezieren."
Psychologie Heute
"Dank kluger Köpfe wie Bronner wissen wir, wo es langgehen könnte."
Sounds&Books, Sebastian Meißner
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