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Fachbuch aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verhandelt ein Praxisbeispiel einer Angststörung als Prüfungsleistung zur Erlangung des Titels "Psychotherapeut". Bei dem Erstgespräch berichtete die Patientin, sie leide täglich mehrere Stunden an andauernden Sorgen und sei vermehrt unruhig und angespannt. Sie habe große Angst, dass ein Mitglied ihre Familie plötzlich schwer erkranke und infolge dessen versterbe. Sie habe Angst, dass sie oder ihre Familie in einen Unfall verwickelt seien und habe auch Angst davor, in…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verhandelt ein Praxisbeispiel einer Angststörung als Prüfungsleistung zur Erlangung des Titels "Psychotherapeut". Bei dem Erstgespräch berichtete die Patientin, sie leide täglich mehrere Stunden an andauernden Sorgen und sei vermehrt unruhig und angespannt. Sie habe große Angst, dass ein Mitglied ihre Familie plötzlich schwer erkranke und infolge dessen versterbe. Sie habe Angst, dass sie oder ihre Familie in einen Unfall verwickelt seien und habe auch Angst davor, in Urlaub zu fahren. Seit etwa zwei Jahren leide sie an diesen Ängsten. Anfang 2017 habe auch „der Körper verrückt“ gespielt und sie habe an Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel sowie Kribbeln in Armen und Beinen gelitten. Sie sei überzeugt gewesen, an Multipler Sklerose erkrankt zu sein und habe sich bei ihrem Neurologen vorgestellt, der jedoch keine organische Ursache gefunden habe. Seitdem sei sie nicht mehr beim Arzt gewesen, da es „sowieso keinen Befund gebe“ und „Zeitverschwendung“ sei. Gelegentlich verspüre sie erneutes Kribbeln in den Extremitäten und habe auch immer wieder die Sorge, an Thrombose erkrankt zu sein. Sie fühle sich reizbar und sei ständig in der Erwartung, dass eine Katastrophe geschehe. Im letzten Jahr habe sie zwei Panikattacken erlitten. Die Ursache ihrer Ängste sehe die Patientin in ihrer ängstlichen, überbehütenden Mutter. Weiterhin verstärke Stress die Beschwerden. Als Ziel für die ambulante Therapie wünsche sie sich ein angstbefreites Leben.