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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der anonyme Fallbericht beschreibt die stationäre, ganztägig ambulante sowie die ambulante Langzeittherapie einer zu Behandlungsbeginn 18-jährigen Patientin mit der Diagnose einer rezidivierenden depressiven Störung, gegenwärtig eine schwere Episode ohne psychotische Symptome. Es wurde eine kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung der Depression durchgeführt. Gegen Behandlungsende konnte eine Remission der depressiven Symptome und eine signifikante Verbesserung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der anonyme Fallbericht beschreibt die stationäre, ganztägig ambulante sowie die ambulante Langzeittherapie einer zu Behandlungsbeginn 18-jährigen Patientin mit der Diagnose einer rezidivierenden depressiven Störung, gegenwärtig eine schwere Episode ohne psychotische Symptome. Es wurde eine kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung der Depression durchgeführt. Gegen Behandlungsende konnte eine Remission der depressiven Symptome und eine signifikante Verbesserung der Handlungskompetenz, der allgemeinen Lebenszufriedenheit und des psychophysischen Gesamtbefindens erreicht werden. Bei Antritt der stationären Behandlung berichtet Frau S., dass sie überhaupt nicht mehr belastbar sei und ihren Alltag nicht mehr ausreichend bewältigen könne. Sie leide unter einer stark depressiven Stimmung und breche bei jeder Gelegenheit plötzlich in Tränen aus. Die meiste Zeit des Tages verbringe sie in ihrem Bett. Insbesondere am Morgen wache sie häufig viel zu früh auf und fühle sich sehr erschöpft. Dies habe dazu geführt, dass ihr gesamter Tag-Nacht-Rhythmus durcheinandergeraten sei. Sie könne sich zu nichts mehr aufraffen, leide unter Kopfschmerzen, innerer Leere und starker Antriebslosigkeit. Gleichzeitig verspüre sie eine nahezu „unerträgliche“ innere Unruhe und innere Anspannung. Ihre Beschwerden, die sich außerdem in Form von ausgeprägter Freud- und Hoffnungslosigkeit, gesteigertem Appetit, starken Konzentrationsschwierigkeiten, Insuffizienzerleben und Unentschlossenheit äußern würden, hätten sich in den letzten sechs Monaten fortschreitend verschlechtert. Sie sei überzeugt, eine „überflüssige Versagerin“ zu sein und mache sich große Vorwürfe, das Abitur abgebrochen zu haben. Früher habe sie gerne Sport gemacht und Zeit mit Freunden verbracht. Nichts davon würde ihr noch Spaß bereiten.