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Kollektives Marketing im Handwerk – Kammergarantie für meisterliche Qualität (eBook, ePUB) - Dürr, Wolfram
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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Marketing hat für das Handwerk grundsätzlich dieselbe große Bedeutung wie für jede andere wirtschaftliche Tätigkeit. Die desolate Situation des Handwerks zwingt allerdings zu der Feststellung, dass Marketing im und für das Handwerk völlig neu definiert werden muss. Diese Feststelung beruht auf drei Faktoren: · Das Handwerksrecht ist mit jeder Novele widersprüchlicher und verfassungsrechtlich angreifbarer geworden; mit der Novele 2004 hat es den Höhepunkt an Chaos…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Marketing hat für das Handwerk grundsätzlich dieselbe große Bedeutung wie für jede andere wirtschaftliche Tätigkeit. Die desolate Situation des Handwerks zwingt allerdings zu der Feststellung, dass Marketing im und für das Handwerk völlig neu definiert werden muss. Diese Feststelung beruht auf drei Faktoren: · Das Handwerksrecht ist mit jeder Novele widersprüchlicher und verfassungsrechtlich angreifbarer geworden; mit der Novele 2004 hat es den Höhepunkt an Chaos erreicht. · Der Ruf des Handwerks in der Öffentlichkeit war noch nie so schlecht wie heute. · Die gelebte Handwerksehre, d.h. das Qualitätsbewusstsein des Handwerks war noch nie so tief gesunken wie heute. Über die Qualität eines Gesetzes entscheidet der Gesetzgeber. Über die Auswirkungen eines schlechten Gesetzes entscheiden in der Wirtschaft jedoch die Betroffenen, d.h. die Unternehmer und ihre Kunden. Dass vor und mit der Handwerksrechtsnovele 2004 kein Aufschrei durch das Land hal te, lässt sich nur erklären mit einer weit früher eingeleiteten und umfassenden Selbstaufgabe des Handwerks und der Resignation seiner Kunden, denen es letztlich gleichgültig geworden ist, ob sie Pfusch vom meisterpflichtigen Handwerk oder vom Schwarzarbeiter erhalten.