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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik Umweltschutz ist in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Aufgaben der Menschheit geworden. Insbesondere die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, die großflächigen Überschwemmungen in Pakistan und die Waldbrände in Russland in jüngster Vergangenheit zeigen, welche Brisanz der Umweltschutz für die Menschheit besitzt. Dabei rückt das Thema „Klimawandel“ immer mehr in den medialen Fokus.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik Umweltschutz ist in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Aufgaben der Menschheit geworden. Insbesondere die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, die großflächigen Überschwemmungen in Pakistan und die Waldbrände in Russland in jüngster Vergangenheit zeigen, welche Brisanz der Umweltschutz für die Menschheit besitzt. Dabei rückt das Thema „Klimawandel“ immer mehr in den medialen Fokus. Forscher prognostizieren seit Langem eine Zunahme von Umweltkatastrophen, als Antwort Jahrhunderte langer Ausbeutung und Zerstörung der Umwelt durch den Menschen. Als eine der ersten wissenschaftlichen Studien über die Begrenztheit natürlicher Ressourcen veröffentlichten Meadows et al. (1972) im Auftrag des Club of Rome „Die Grenzen des Wachstums“. Darin prognostizieren sie ein starkes Bevölkerungswachstum und eine daraus resultierende Nahrungsmittel- und Rohstoffknappheit. Die Modernisierungstheorie und der damit einhergehende technische Fortschritt lassen die Thesen Meadows et al. nicht zutreffen. Dieser ermöglichte in der Vergangenheit die Substitution eines knappen Rohstoffes durch einen Ersatzstoff. Somit stellt die Knappheit der Ressourcen ein kleineres Problem gegenüber den CO2-Emmissionen durch Verbrauch von fossilen Ressourcen dar (Diekmann 2001: 41-42). Viele Forscher prognostizieren eine einhergehende Erderwärmung mit dem CO2-Ausstoß. Daneben bewirken die anhaltende Abholzung der Regenwälder und die Zerstörung natürlicher Lebensräume ihr übriges. Im Jahr 1992 fand erstmals eine UN-Konferenz zum Thema Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro statt, der 178 Staaten beisaßen. Seit dieser Konferenz bis einschließlich der zweiten UN-Konferenz, 17 Jahre später in Kopenhagen, konnten sich die beteiligten Staaten nicht auf eine gemeinsame Zielsetzung einigen. Diese Sachlage wirft die Frage auf, warum es zum Scheitern einer gemeinsamen Umweltpolitik gekommen ist. Die Problematik und die Gründe hierfür in Verbindung mit der Kollektivgut Theorie werden unter Punkt 2 erläutert. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit richtet sich auf die Fragestellung, wie der Staat dafür Sorge tragen kann, dass die Bürger die Herstellung und Bewahrung des Kollektivguts Umweltschutz leisten. In diesem Zusammenhang wird im Anschluss an die Kollektivgut Theorie die Rational Choice Theorie erläutert. Unter Punkt 4 ist die Handlungsfähigkeit des Staates in der Umweltpolitik in Zusammenhang mit den externen Effekten beinhaltet.