Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung gewinnen kollusive Absprachen aufgrund des sich intensivierenden Wettbewerbs immer mehr an Stellenwert. Das Kartellverbot nach §1 des GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung) unterbindet zwar "Vereinbarungen zwischen Unternehmen, Beschlüsse von Unternehmensvereinigungen und aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken" (vgl. BGBI I 1998, 2521), jedoch gelingt es Unternehmen immer wieder, das Kartellverbot zu umgehen, unterhalb dieser Vertragsschwelle mittels heimlicher Absprachen miteinander zu kooperieren und auf diese Weise eine Gewinnsteigerung zu Lasten der sozialen Wohlfahrt und der Konsumentenrente zu erzielen. Die vorliegende Arbeit wird anhand dreier dynamischer Modelle analysieren, inwieweit unter der Annahme der Kostenasymmetrie partizipierender Unternehmen Bedingungen identifiziert werden können, die es ermöglichen, Kollusion längerfristig durchzusetzen. Des Weiteren wird unter dem Gesichtspunkt der Kostenasymmetrie der Einfluss von Fusionen auf die Stabilität kollusiver Absprachen untersucht.
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