Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Handel, Macht und Reichtum kennzeichneten die Expansionsbestrebungen in der Frühen Neuzeit. Nicht nur Spanien und Portugal wollten sich im Laufe des 16. Jahrhunderts Reichtum und Macht in Übersee schaffen, sondern auch England und die Niederlande. England lag mit der Erkundung und Eroberung der Welt weit zurück. Eine dauerhafte Kolonisierung des nordamerikanischen Kontinents wurde erst nach der Regentschaft Elisabeths unter Jakob I. von England möglich. Doch es gab auch vor Elisabeths Regentschaft koloniale Aktivitäten. Allerdings erfolgten die Entdeckungsfahrten eher in geografisch nahe Gebiete, wie das katholische Irland, das sich mit Hilfe der Spanier massiv gegen eine Anglikanisierung zu wehren versuchte. Erst als sich England und Spanien voneinander entfernten und mit steigender Feindschaft zwischen Protestanten und Katholiken, wurden die Briten auf das außereuropäische Land aufmerksam. Letztendlich ging es bei Entdeckungsreisen sowohl um diplomatische und merkantile Interessen als auch um die konfessionellen Auseinandersetzungen.
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