Der Autor untersucht das Kräftefeld, das Selbstverständnis und die Handlungspraxis von Agenturen, Beratungsunternehmen, Einzelberatern, Rechtsanwaltskanzleien und "anderen Dienstleistern", die in der "Berliner Republik" Lobbying und Public Affairs-Management als käufliche Services anbieten. Dabei werden 45 Untersuchungskategorien quantitativ und qualitativ ausgewertet, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten innerhalb der boomenden Dienstleisterbranche zu analysieren. Es wird ersichtlich, welche Entwicklungen mit dem Strukturwandel in der Interessenvertretung verbunden sind und welche Rolle kommerziell ausgerichtete externe Kontrakt-Dienstleister dabei spielen.
Der Inhalt
.Wandel der Interessenvertretung und -vermittlung seit 1999 aus theoretischer Sicht
.Aktuelle Beschaffenheit und Struktur des Kräftefelds
.Selbst- und Rollenverständnis
.Weiterentwicklungsbemühungen und Professionalisierungstendenzen
.Dienstleistungs- und Produktportfolios
.Kundenbeziehungen
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende der Fachgebiete Politikwissenschaft, Public Policy und Kommunikationswissenschaft
.Praktikerinnen und Praktiker in den Bereichen Public Affairs, Lobbying, Government Relations, Kommunikation sowie in Verbänden, Politikberatung, Unternehmensberatung, Rechtsberatung und Public Relations
Der Autor
Andreas Schieder ist für einen Übertragungsnetzbetreiber im Bereich Public Affairs tätig. Zuvor hat er sechs Jahre lang bei einer renommierten Berliner Organisationsberatung gearbeitet und zahlreiche Kunden in den Bereichen Public Affairs, Interessenvertretung, Dialog und Beteiligung, Krisenkommunikation sowie Corporate Communications beraten.
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"... Ein spannender Einblick in die "kommerzielle" Branche des Lobbyings, die Dienstleistungs- und Produktportfolios der untersuchten Agenturen und Dienstleister. Auch für Praktikerinnen und Praktiker in der Vertretung von Interessen, Public Affairs beziehungsweise Lobbying in der klassischen Form ein interessanter Blick in die Branche." (Verbändereport, Heft 9, 2018)