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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich im Rahmen des Seminars Sozialplanung mit dem Anfertigen eines Exposés, dass die Fortschreibung des kommunalen Altenhilfeplans für stationäre Pflegeeinrichtungen einer mittleren Großstadt (im folgenden Musterstadt genannt) mit ca. 500.000 Einwohner/innen beinhaltet. Der Sozialausschuss des Stadtrates soll dadurch Informationen über Grundlagen, Inhalte und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich im Rahmen des Seminars Sozialplanung mit dem Anfertigen eines Exposés, dass die Fortschreibung des kommunalen Altenhilfeplans für stationäre Pflegeeinrichtungen einer mittleren Großstadt (im folgenden Musterstadt genannt) mit ca. 500.000 Einwohner/innen beinhaltet. Der Sozialausschuss des Stadtrates soll dadurch Informationen über Grundlagen, Inhalte und Schritte der Planung dargelegt bekommen, um darüber entscheiden zu können. Dabei muss ich an dieser Stelle auf die Darstellung von Planungszeitraum sowie Kosten und Finanzierung verzichten. Musterstadt befindet sich im Bundesland Sachsen. Ich möchte in dieser Arbeit aufzeigen, wie ich persönlich als Sozialplanerin mit der Aufgabe, eine Altenhilfeplanung zu erstellen, umgehen würde. Sozialplanung ist in politisches Handeln eingebunden und muss über den gesamten Planungsprozess bestimmte Faktoren berücksichtigen. Dazu gehören: Integration der unterschiedlichen Fachsozialpläne, Interdisziplinarität, Beteiligungsverfahren (zu beteiligende Stellen und Betroffenenbeteiligung) sowie Flächen und Standorte. (vgl. Großhans, 1993, S 27 f) Die Umsetzung des Auftrages zur kommunalen Altenhilfeplanung enthält die systematische Analyse von Lebensverhältnissen, das Aufzeigen von Angebotsdefiziten und das anschließende Erarbeiten von Vorschlägen zu deren Vermeidung und Beseitigung, wobei die Anpassung der Pflegeinfrastruktur an die Wünsche der Betroffenen erfolgen sollte. (vgl. Berthold, 1986, S.20) Zu Beginn werden die wichtigsten Rechtsgrundlagen und die demographische Entwicklung vorgestellt. Aus den aufgezeigten Gesetzen auf Bundes- und Landesebene ergeben sich zusammenfassende Konsequenzen für den Prozess der Altenhilfeplanung der stationären Pflegeeinrichtungen. Im zweiten Teil werden die einzelnen Planungselemente aufgezeigt. Die Instrumente und Verfahren, um die Entwicklung von demografischen und sozial-kulturellen Veränderungen zu analysieren sind dabei zentral. Der Bestand, also Einrichtun-gen der stationären Altenhilfe, wird erhoben. Auf die Bedarfsermittlung folgt eine Gegenüberstellung von Bestand und Bedarf, aus der sich Handlungsempfehlungen für Maßnahmenprogramme ergeben. Im gesamten Planungsprozess werden Indikatoren zur Beschreibung von Lebens- und Bedarfslagen aufgestellt, beschrieben welche Daten auf-bereitet, interpretiert und daraus für die kommunale Planung relevante Schlüsse gezogen werden können.